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... ja, die Unendlichkeit einer grossen Liebe zum Meer spricht aus diesem Bild, das etwas von der Weite deines Blicks verrät, der sich in einem Zusammenfliessen von Himmel & Erde weit hinten am Horizont verliert, und den (Fisch-???)Kutter, trotz aller ihn optisch umgebenden Dunkelheit noch mit einem hellen, kaum wahrnehmbaren Schein umgibt.
Nach getaner Arbeit??? Ich kann das "als Landratte" nicht beurteilen, doch die Lage dieses Bootes im Wasser verrät es dem, der etwas davon kennt.
Als ein hartes Los erscheint mir so ein - selbstgewähltes - Leben, das mit belastender, körperlicher Arbeit einhergeht und beginnt, wenn der "Rest der Menschheit" noch in den warmen Federn schlummert.
Einmal bin ich gar selbst mit auf einen solchen Fischkutter gegangen, zum Hochseeangeln an der Ostsee - lang ist das her, mir aber als ein besonders "mutiges" wie schwankendes Erlebnis unvergessen *schmunzel* ...
Ich fand einige Zeilen, verfasst von Carlo Schmid, die - wie ich finde - etwas von dieser *Imagination of life* beschreiben, wie ich es selbst besser nicht zu sagen vermag:
>> O freier Mann, du liebst für alle Zeit das Meer!
Es ist ein Spiegel dir, der Seele Urgewalten
Schaust du in seines Schwalls unendlichem Entfalten;
Dein Geist ist wie sein Schlund von bitteren Salzen schwer.
Zu tauchen in dein Bild, ist dir so süßes Wagen,
Umarmst mit Aug und Arm es und dein Herz ruht aus
Vom eigenen Gedröhn bisweilen im Gebraus
Und Stöhnen seiner unbeugsamen wilden Klagen.
Verschweigen, dunkel sein ist euer beider Art:
Mann, keiner lotet je die Tiefen deiner Schründe,
Und keiner, Meer, wie reich du heimlich bist, ergründe,
So seid besorgt ihr, dass ihr das Geheimnis wahrt!
Und dennoch kämpfet ihr seit undenkbaren Zeiten
Wild miteinander und kein Wissen Halt gebot -
So mächtig liebet ihr das Töten und den Tod,
Unbändige Brüder ihr im Kampf für Ewigkeiten!
Die Arbeit unter diesen Witterungsbedingungen stelle ich mir sehr hart vor... Deine Arbeit drückt durch die Wahl der Tonung eine gewisse Dramatik aus, bevor der Kutter eventuell im Nebel verschwindet..Wird er die Orientierung beibehalten können? Klasse Effekt!!!
Liebe Grüße aus dem nebligen fernen :-) Osten
Rita
Nee... CODY.. ..es war auch keine von Deinen..
Meine die dabei waren, heißen *Möwen* :-))
Gitte sollte mal wieder an die Nordsee kommen um zu
erfassen...das Enten kaum in Salzwasser anzutreffen
sind..
DENN sie müssen, um zu trinken..wieder ins Süßwasser..auch um ihr Gefieder vom Salz zu reinigen..
Daher sind sie selten in der Nordsee zu beobachten... :-)
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Sabine Kuhn 13/11/2011 18:02
... ja, die Unendlichkeit einer grossen Liebe zum Meer spricht aus diesem Bild, das etwas von der Weite deines Blicks verrät, der sich in einem Zusammenfliessen von Himmel & Erde weit hinten am Horizont verliert, und den (Fisch-???)Kutter, trotz aller ihn optisch umgebenden Dunkelheit noch mit einem hellen, kaum wahrnehmbaren Schein umgibt.Nach getaner Arbeit??? Ich kann das "als Landratte" nicht beurteilen, doch die Lage dieses Bootes im Wasser verrät es dem, der etwas davon kennt.
Als ein hartes Los erscheint mir so ein - selbstgewähltes - Leben, das mit belastender, körperlicher Arbeit einhergeht und beginnt, wenn der "Rest der Menschheit" noch in den warmen Federn schlummert.
Einmal bin ich gar selbst mit auf einen solchen Fischkutter gegangen, zum Hochseeangeln an der Ostsee - lang ist das her, mir aber als ein besonders "mutiges" wie schwankendes Erlebnis unvergessen *schmunzel* ...
Ich fand einige Zeilen, verfasst von Carlo Schmid, die - wie ich finde - etwas von dieser *Imagination of life* beschreiben, wie ich es selbst besser nicht zu sagen vermag:
>> O freier Mann, du liebst für alle Zeit das Meer!
Es ist ein Spiegel dir, der Seele Urgewalten
Schaust du in seines Schwalls unendlichem Entfalten;
Dein Geist ist wie sein Schlund von bitteren Salzen schwer.
Zu tauchen in dein Bild, ist dir so süßes Wagen,
Umarmst mit Aug und Arm es und dein Herz ruht aus
Vom eigenen Gedröhn bisweilen im Gebraus
Und Stöhnen seiner unbeugsamen wilden Klagen.
Verschweigen, dunkel sein ist euer beider Art:
Mann, keiner lotet je die Tiefen deiner Schründe,
Und keiner, Meer, wie reich du heimlich bist, ergründe,
So seid besorgt ihr, dass ihr das Geheimnis wahrt!
Und dennoch kämpfet ihr seit undenkbaren Zeiten
Wild miteinander und kein Wissen Halt gebot -
So mächtig liebet ihr das Töten und den Tod,
Unbändige Brüder ihr im Kampf für Ewigkeiten!
nature-woman 12/11/2011 19:00
Die Arbeit unter diesen Witterungsbedingungen stelle ich mir sehr hart vor... Deine Arbeit drückt durch die Wahl der Tonung eine gewisse Dramatik aus, bevor der Kutter eventuell im Nebel verschwindet..Wird er die Orientierung beibehalten können? Klasse Effekt!!!Liebe Grüße aus dem nebligen fernen :-) Osten
Rita
Gitte25 11/11/2011 19:24
Danke Hardy :-)
Ich muß wohl mal die Brille putzen ... :-)))
Die Nordsee ist eigentlicher immer eine Reise wert - aber ich schau lieber bei etwas wärmeren Temperaturen vorbei; dann ist es dort noch schöner :-)
LG
Gitte
CODY EIGEN 10/11/2011 8:34
Wieder was gelernt heute...;-))))Hardy 09/11/2011 14:48
Nee... CODY.. ..es war auch keine von Deinen..Meine die dabei waren, heißen *Möwen* :-))
Gitte sollte mal wieder an die Nordsee kommen um zu
erfassen...das Enten kaum in Salzwasser anzutreffen
sind..
DENN sie müssen, um zu trinken..wieder ins Süßwasser..auch um ihr Gefieder vom Salz zu reinigen..
Daher sind sie selten in der Nordsee zu beobachten... :-)
@
ALL
Danke für die netten Kommentare..
LG
Hardy
CODY EIGEN 09/11/2011 9:42
Also,ich vermisse im Moment keines...;-)))Petrahh 08/11/2011 22:10
Hallo Hardy,wie ein Traum, greifbar und doch nicht wahr. Durch die Musik hat man das Gefühl, davon zu schweben.
Gruß Petra
Gitte25 08/11/2011 21:25
Für mich sieht es nach Heimkehr aus -
und irgendwie schwingt ein wenig Wehmut mit...
Die gewählte Tonung unterstreicht den nostalgischen Eindruck.
Und... DAS kann ich mir jetzt nicht verkneifen:
Schwimmt da ein "Cody-Entchen" ?.... :-)))
LG
Gitte
Gabi Anna 08/11/2011 20:09
es erinnert mich an den fährmann...
auf dem weg auf die andere seite...
wunderbare tonung...
lieben gruss
gabi anna
Michael Bergrath 08/11/2011 9:33
Ein Foto für eine kleine Entspannungspause.Grüße - Mike
CODY EIGEN 07/11/2011 15:04
Ganz ruhig gleitet er durch die Wellen,begleitet von stimmigen Pianotönen*!!!*
Und diemal gibt es Sehnsucht nach der Nordsee;-)
LG CODY
Anke Barke 07/11/2011 14:59
Stimmungsvoll zeigst Du uns diesen Kutter. Eine feine Darstellung. Liebe Grüße ANKE