immer geöffnet
hat das Weißer Kapellchen, das zu einer der Stationen des Weißer Kulturpfades gehört
Die im Kern spätgotische Kapelle wurde zum ersten Mal im Jahr 1433 urkundlich erwähnt. Aus der Urkunde geht hervor, dass der Kölner Erzbischof Dietrich von Moers erst im Anschluss an den Bau durch die Dorfbewohner über die Fertigstellung informiert wurde. Die Einwohner kamen nicht nur für den Unterhalt des Gebäudes, sondern auch für die Besoldung des Priesters auf. Kirchlich gehörte die Kapelle zunächst zur Pfarrkirche St. Servatius in Immendorf und ab dem 18. Jahrhundert zu St. Remigius in Sürth. Im Jahr 1821 wurde die Kapelle ausgebaut und schließlich 1923 im Rahmen der Erhebung zur eigenständigen Pfarrei weiter vergrößert.
Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde die Kapelle stark beschädigt und brannte 1944 aus. Nach dem Krieg beschlossen die Weißer weiter südlich mit St. Georg 1953/54 eine neue Pfarrkirche zu errichten. Die alte Kapelle St. Georg wurde 1965 in den alten Formen unter Weglassung des Erweiterungsbaues wieder als Saalkirche mit Halbkreisapsis hergestellt. In den 1980er Jahren erfolgte eine umfangreiche Sanierung und Neugestaltung des Inneren. Aus dieser Zeit stammt auch das Maßwerkfenster im Chorraum.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapelle_St._Georg_(K%C3%B6ln)
smokeonthewater 23/09/2020 13:57
Wächst da ein Rosenstock an der Mauer? Maria im Rosenhag fällt mir dazu ein.LG Dieter
Rubie 19/09/2020 0:58
Tolles mauerwerk.LGrubieoilhillpitter 18/09/2020 12:48
An dieser Fassade ist schon viel Repariert worden. Das ist nicht zu übersehen.Liebe Grüße Peter