In meine neuen Schuhe wachse ich noch rein!
Kleidung, Haartracht und Schmuck spielen eine große Rolle im Leben der "Himba". Neugeborene bekommen schon Perlenketten umgehängt, ältere Kinder auch Armreifen aus Muscheln und getriebenem Kupfer.
Aufnahmedaten der EOS 10D mit Sigma 24-70, Polfilter:
1/30, f. 9.0, 70 mm, ext. Blitz, Belichtung: -1/3
Tonwertkorrektur, USM, Rahmen
Nördliches Kaokoveld, Namibia, August 2004
Mehr zu den Himbas - dem halbnomadischen Hirtenvolk von Viehzüchtern, Jägern und Sammlern:
Im äußersten Nordwesten Namibias, dem Kaokoveld, leben noch ca. 6.000 Himba (Ova-Herero), die mit ihren Ziegen, Schafen und Rindern von einem Wasserloch zum nächsten ziehen, wodurch Überweidung (wie z. B. im Richtersveld oder in Botswana) vermieden wird.
Sie sind eng mit den Herero verwandt und sprechen nahezu dieselbe Sprache. Dennoch kann man beide Bevölkerungsgruppen auf Anhieb auseinanderhalten, sei es durch die unterschiedliche Bauweise ihrer Hütten (Himbahütten rund, die der Hereros eckig) oder durch ihre Trachten, die bei den Himbas aus ledernen Tierhäuten und Fellen (meist von Ziegen, da Kühe fast ausschließlich für die Milch gehalten werden) in der Körperfarbe besteht (bei den Hererofrauen aus zwölf Meter bunten Stoff; nicht selten mit den berühmten Kopftüchern).
Frauen nehmen sich viel Zeit für die Körperpflege und reiben sich mit ranzigem Butterfett und Ockerfarbe am ganzen Körper ein, nur um ihrem Schönheitsideal zu entsprechen. Dass dadurch die Haut nicht austrocknet und vor der Sonne geschützt ist, sind nur Nebeneffekte. Eine ähnliche Creme verwenden sie als wohlriechendes Parfum.
Abgeschottet von der Außenwelt leben sie schon lange nicht mehr und werden durch den zunehmenden Tourismus stark in ihrer Lebensweise beeinträchtigt. Tabak, Alkohol und Süßigkeiten lassen sie immer mehr verkommen und zu Bettlern werden.
Auf der "Panoramaroute" zwischen Opuwo und Orupembe trifft man die vielleicht noch ursprünglichsten Himbas in ihren kleinen Ansammlungen von Rundhütten, in die man nur mit nützlichen Geschenken - wie Maismehl, Zucker, Öl oder Brennholz für das stets brennende heilige Feuer - eingelassen wird.
Weitere Fotos, Kamera- und Bearbeitungs-Infos sowie Reiseberichte findet Ihr unter:
http://www.oribi.de (Home, Ländersuche)
Nuria Zortém 14/03/2012 0:21
SUPER !Florian Schoen 02/05/2010 10:42
Man könnte es auch "Wenn ich einmal groß bin" nennen.LG
Flo
-anDREas- 06/03/2010 17:12
ein schöne Szene hast du hier eingefangen. der Titel passt auch prima dazu. Glückwunsch.
vG; Andreas
clojovi 13/04/2008 10:34
Great !Sandra Giebeler 07/09/2007 23:01
Das ist das schönste Foto, was ich von den Himba gesehen habe, suuuuper.Gruß Sandra
Klaus Markhoff 18/11/2005 23:04
Ein klasse Foto - zu Recht wie ich meine, in der Galerie!Gruß Klaus
Sonja Kussinger 25/09/2005 10:40
Besser geht´s nicht!!!Gruß Sonja
Jens Hocher 15/08/2005 17:04
great shot! Would be interesting if you guys could sharpen the face of this kid a little bit more. C yah :)Günter Kramarcsik 05/07/2005 10:06
Gratulation!Gruß Günter
Gabi Wolfertz 29/09/2004 20:19
Die Himbas haben wir bei unserem letzten Namibia-Urlaub 2002 auch besucht, ein so schönes Foto ist mir leider nicht gelungen. Dafür hatten wir andere Erinnerungen in unserem Allrad,. da wir eine kleine Familie mit nach Epupa genommen hatten.Das Ergebnis auf den Rücksitzen kannst Du Dir vorstellen........ Egal, war ein tolles Erlebnis.
Gruß Gabi
Michael Gillich 31/08/2004 17:03
Gratulation!lg MIKE
Erwin F. 30/08/2004 9:51
...schönes Foto !erwin
Marta Azevedo 29/08/2004 22:01
TerrificNicole Scherz-Poltsch 25/08/2004 22:34
Oh Mist habe das Voting verpasst. Super Aufnahme. Das Licht kommt hervorragend.Gruss Nicole
oribi - pictures 25/08/2004 9:32
Vielen Dank nun auch noch an all diejenigen, die mir und dem Bild zum Galerieeinzug gratuliert haben. :o)))@ Silke: Es war nach wie vor ein tolles Erlebnis da gewesen zu sein, auch wenn sich die Zeit inzwischen weiterbewegt hat.
CU Enrico