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Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Auftragsarbeit liegt dir!
Auftrag:
Wie kommt man zu seiner persönlichen Höchstleistung? Ich: unter Druck. Du: mit Liebe. Ich brauche eine Erwartungshaltung anderer. Du brauchst Freiheit. Wenn man diese beiden Grundvoraussetzungen vermischt kommt nur Schmarrn raus.
Übertrag:
Meine eigenen Ideen kommen im Allgemeinen nicht gut an. Gibt man mir ein Ziel, und gibt mir dann auch noch etwas Freiheit, kommt dabei recht brauchbares raus. Deine Ideen kommen im Allgemeinen gut an. Nimmst du dir Freiheit und hast kein Ziel im Auge, kommt dabei recht brauchbares raus. Und dann fällst du zurück und willst jemanden gefallen und vermurkst deine ursprüngliche Idee.
Auftrag:
Auf das Fotografieren bezogen; lass dich nicht beeinflussen und zeig deine Bilder wie sie aus der Kamera kommen, also so wie du es gesehen hast.
Nachtrag:
Meine besten Bilder sind leider nur ungewollte Unfalles, technisches Aufgeben und damit herumbasteln ohne Ziel, zufällige Schnappschüsse und Bilder ohne Konzept im Vorbeifahren mit anschließender Vollbremsung... Konzepte und Aufträge führen bei mir immer zu Katastrophen und Anfängerbildern...
Idylle / Abenteuer, Ruhe / Arbeit, der Ort wo man hin möchte, der aber selbstverständlich ist...lässt sich nicht genau sagen.
Das Bild an sich ist für mich recht wichtig, ebenso die Serie die in derselben Nacht entstanden ist, es gibt die melancholische und sehnsüchtige Stimmung wieder die ich da hatte.
Bei dem Bild hat mir das Licht sehr gefallen, jedoch waren die Farben nicht brauchbar zu verwerten und ich hatte kein RAW-Format davon, und in letzter Zeit mag ich S/W immer mehr; mit der Körnung konnte ich einige Bildfehler überdecken, und genau diese hat das Bild dann erst interessant gemacht. Hatte an dem Abend einfach ein glückliches Händchen (Bild ist schon 3,5 Jahre alt) und ein glückliches Gläschen Scotch...
Was hast du da getrunken, als du das Bild bearbeitet hast? Egal, ich will auch ein Glas davon.
Das Bild vermittelt eine Stimmung, die ich nur schwer in Worte fassen kann. Einsamkeit? Nein. Verbitterung? Auch nicht. Ist es überhaupt eine negative Stimmung? Ich weiß es nicht.
Die ersten Male konnte ich auch mit dem Bild nichts anfangen. "Lass doch die Finger von der Bildbearbeitung!" wäre fast mein Kommentar gewesen. Jetzt schau ich mir es das Erste mal an ohne dass der Radio läuft. Und schon wirkt das Bild. Ich kann schon fast eine leichte Brise hören. Die Stimmung ist nicht negativ, sie zieht auch nicht runter, sie beruhigt. War es das, was du vermitteln wolltest?
Ausserdem erinnert es mich ein wenig an die alten Italowestern.
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Stefan Eibelsgruber 10/03/2016 20:31
Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Auftragsarbeit liegt dir!Auftrag:
Wie kommt man zu seiner persönlichen Höchstleistung? Ich: unter Druck. Du: mit Liebe. Ich brauche eine Erwartungshaltung anderer. Du brauchst Freiheit. Wenn man diese beiden Grundvoraussetzungen vermischt kommt nur Schmarrn raus.
Übertrag:
Meine eigenen Ideen kommen im Allgemeinen nicht gut an. Gibt man mir ein Ziel, und gibt mir dann auch noch etwas Freiheit, kommt dabei recht brauchbares raus. Deine Ideen kommen im Allgemeinen gut an. Nimmst du dir Freiheit und hast kein Ziel im Auge, kommt dabei recht brauchbares raus. Und dann fällst du zurück und willst jemanden gefallen und vermurkst deine ursprüngliche Idee.
Auftrag:
Auf das Fotografieren bezogen; lass dich nicht beeinflussen und zeig deine Bilder wie sie aus der Kamera kommen, also so wie du es gesehen hast.
Nachtrag:
Ich wäre gerne so frei wie du!
Photofisch 09/03/2016 22:07
Nachtrag:Meine besten Bilder sind leider nur ungewollte Unfalles, technisches Aufgeben und damit herumbasteln ohne Ziel, zufällige Schnappschüsse und Bilder ohne Konzept im Vorbeifahren mit anschließender Vollbremsung... Konzepte und Aufträge führen bei mir immer zu Katastrophen und Anfängerbildern...
Photofisch 10/02/2016 23:59
Idylle / Abenteuer, Ruhe / Arbeit, der Ort wo man hin möchte, der aber selbstverständlich ist...lässt sich nicht genau sagen.Das Bild an sich ist für mich recht wichtig, ebenso die Serie die in derselben Nacht entstanden ist, es gibt die melancholische und sehnsüchtige Stimmung wieder die ich da hatte.
Bei dem Bild hat mir das Licht sehr gefallen, jedoch waren die Farben nicht brauchbar zu verwerten und ich hatte kein RAW-Format davon, und in letzter Zeit mag ich S/W immer mehr; mit der Körnung konnte ich einige Bildfehler überdecken, und genau diese hat das Bild dann erst interessant gemacht. Hatte an dem Abend einfach ein glückliches Händchen (Bild ist schon 3,5 Jahre alt) und ein glückliches Gläschen Scotch...
Stefan Eibelsgruber 10/02/2016 10:48
Was hast du da getrunken, als du das Bild bearbeitet hast? Egal, ich will auch ein Glas davon.Das Bild vermittelt eine Stimmung, die ich nur schwer in Worte fassen kann. Einsamkeit? Nein. Verbitterung? Auch nicht. Ist es überhaupt eine negative Stimmung? Ich weiß es nicht.
Die ersten Male konnte ich auch mit dem Bild nichts anfangen. "Lass doch die Finger von der Bildbearbeitung!" wäre fast mein Kommentar gewesen. Jetzt schau ich mir es das Erste mal an ohne dass der Radio läuft. Und schon wirkt das Bild. Ich kann schon fast eine leichte Brise hören. Die Stimmung ist nicht negativ, sie zieht auch nicht runter, sie beruhigt. War es das, was du vermitteln wolltest?
Ausserdem erinnert es mich ein wenig an die alten Italowestern.
VG Eibe