Irgendwo zwischen Chatillon-sur-Seine und Tonnerre...
lerne ich die Einzelheiten kennen, wie geschickt die Werbung eines burgundischen Restaurants funktioniert: zunächst verzweifle ich an der Unklarheit der Lokalität. Ist das ein Restaurant? Dann bezweifle ich den Überlebenswillen des Wirtes, der in sein Lokal vielleicht die Drückeberger, die Feiglinge, die Fahnenflüchtlinge, die Feldgendarmen oder arbeitslosen Lehrer in seine Küche lockt, nicht aber jene, von denen ein Restaurant leben könnte. Vielleicht werden hier die Gäste auch vor dem Essen betäubt oder es wird ihnen eine Magensonde gelegt? Kann ich hier essen ohne Nebenwirkungen? Ist das Restaurant überhaupt geöffnet? Solcherart neugierig geworden, gabs ein köstliches Crepes mit einem vorzüglichen Capuccino.
Kalmia 15/05/2013 12:51
Mut zahlt sich aus!Eine herrliche Szenerie!
LG, Karin