junger massai.....

junger massai.....

.. nach seiner Beschneidung.
In früheren Jahren waren die Massai stolze Krieger, heute sind sie Hirten, die in de Regel nicht weniger als 50 Rinder hüten.
Die Massai sind weiterhin ein sehr stolzes Volk, das von allen Stämmen hoch geachtet wird. Sie fallen in erster Linie durch ihre (rote) Bekleidung auf. Das Trinken von Rinderblut mit Milch vermischt gehört noch heute zum Leben und ist als Grundnahrungsmittel anzusehen.
Die Beschneidung der Männer wird nach wie vor praktiziert. Die Jungs sind so 15 Jahre alt, die Mütter rasieren für dieses Ritual ihren Söhnen den Kopf kahl, hängen einen dunklen Umhang um. In der Nacht vor der Beschneidung findet ein großes Fest statt, bis am nächsten Morgen der Beschneider kommt. Der Kopf der Jungen wird mit Milch übergossen und anschließend ohne Betäubung und ohne hygienische Maßnahmen die Vorhaut abgetrennt. Das alles findet auch ohne Betäubung statt, Der junge Mann darf keinerlei Schmerzen zeigen, um keine Schande über seine Familie zu bringen.
Nach der Beschneidung ziehen die jungen Männer in Gruppen von Krahl zu Krahl, früher waren sie zur Jagd im "Busch" um ihre Männlichkeit zu erproben. Das gibt es heute nicht mehr. Nach Wochen kehren sie dann als stolze Männer - früher als stolze Krieger - wieder in ihr Dorf zurück.
Heute sehen sie am Straßenrand und lassen sich für Geld fotografieren. Auch eine gute Geldeinnahme. Die Zeiten haben sich geändert.

Die Mädchen dürfen bei ihrer Beschneidung schreien. Es gibt schon jede Menge Aufklärung, dass die Beschneidung der Mädchen irgendwann einmal ein Ende hat. Hoffen wir auch, dass das auch geschieht. Viele Frauen kämpfen in diesen Land gegen eine Beschneidung. Und gegen Aids - auch hier ein Thema.
der Text stammt von

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