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"Jungibachfälle......."

"Jungibachfälle......."

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Yamadori12


Premium (Pro), Zürcher-Oberland

"Jungibachfälle......."

Endlich konnte ich meiner zweiten Leidenschaft den Wasserfällen wieder nachjagen. Schon vor Monaten als ich das erste Mal die Jungibachfälle sah, war ich begeistert und wollte sie besuchen, doch im Herbst war das nicht mehr möglich. Als nun der Schnee sicher weg war versuchten wir es.
Beim Recherchieren habe ich gesehen das die Zufahrtsstrasse Privat ist und nur ein Bus fahren würde. Nun im Nachhinein weiss ich das es auch mit dem PKw möglich gewesen wäre, den bist zur Schranke «Wagekeer» konnte man ohne Problem und ab dagegen eine kleine Fahrt-Gebühr die schmale Strasse benutzen. Die Anfahrt von zuhause nach Meringen sollte zwei Stunden dauern und so rechnete ich eine Dreiviertelstunde mehr als Sicherheit ein. Wie sich dann noch herausstellen sollte waren diese äusserst wichtig. Den es hatte an diesem Morgen überall Stau und wir mussten um 9.21 In Meiringen auf den Bus den es gab nur diesen einen am Morgen und erst am Abend geht wieder einer runter, dazwischen fahren die Busse nur wenn es mehr als fünf Passagiere hat. Vier Minuten vor dem Bus kamen wir an und los ging es…fast hätten wir den falschen Bus bestiegen, den wir wollte die Busshaltestell Schwarzalp aussteigen und er erste Bus der um die Ecke kam war so angeschrieben. Doch der eigentliche Bus war der zum Engstlensee. Schon ziemlich müde und am Anschlag versuchten wir die gut 35-minütige Bussfahrt zu geniessen. Aber da fing es entgegen des Wetterberichtes an zu regnen, zuzuziehen, doch dabei sollte es aufziehen. Bei der Einfahrt in das «Gänteltahl» sahen wir die viel Wasser-Kaskaden die aus den Bergen herunterstürzten und des war einfach nur atemberaubend. Den es hatte vier Tage zuvor durchgehend geregnet und somit waren die Fälle sehr mächtig. Der Anblick der Jungibachfälle war gigantisch, es spritzte nur so aus den Felsen heraus und es hatte mehr Fälle als ich wusste. An der idealen Stelle um den Fall mit der grösstmöglichen tiefe zu Fotografieren war nun noch ein zusätzlicher Fall, durch das viel Wasser entstanden. Was nun? Wir versuchten an dessen linken Seite hinaufzuklettern was bei dem nassen Untergrund eine grosse Herausforderung war. Irgendwann mussten wir uns aber eingestehen das es nicht bis ganz oben gehen würde den das war zu gefährlich. Und wir kehrten um. Jackie meinte ob ich noch eine Aufnahme von dem Standpunkt aus machen wollte wo wir nun waren ..doch wie? Ich konnte da gerade noch stehen ..da nahm ich meinen Wanderstock rammte ihn in den sumpfigen, steinigen Boden und hängte den Rucksack daran. Stellet das Stativ auf, in der Hanglage und setze die Kamera ein. Den Filter lies ich sein, den ich hatte ja kaum Bewegungsfreiheit. Doch dann war die Batterie der Kamera lehr? Obwohl ich eine neu eingesetzt hatte…. Das war der Anfang des Zusammenbruches meiner Kamera die nun in der Reparatur ist. Ich musste gut 70% der Aufnahmen wegwerfen, weil sie nicht richtig belichtet waren, durch die fehlerhaften anzeigen…doch das sah ich erst zuhause. Als knipste ich die paar Bilder packte wieder ein und wir stiegen wieder ab. Etwas frustriert das ich nicht zum optimalen Punkt aufsteigen konnte der ca. noch acht Meter entfernt war suchten wir uns neu Motive, die bei den vielen Kaskaden reichlich vorhanden waren. Leider hatten der Himmel erst aufgezogen nachdem ich runter gestiegen war, was sehr bedauerlich für die Aufnahme ist…nun ja …. Zuhause dann sah ich aber, dass die Position die ich hatte, für die Aufnahme, doch nicht so schlecht war und sie mir ein bleibendes Zeugnis einer herausfordernden Kletterpartie sein würde.

Canon EOS RP/ Sigma 14-24 F2.8 DG HSM/Art
1/30 Sek/ Blende 16/ ISO 100/ Brennweite 14mm

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