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Jupiter 13. Oktober 2011

Jupiter 13. Oktober 2011

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Hillebrechts Fotomäuse


Premium (Basic), Bad Gandersheim

Jupiter 13. Oktober 2011

Habe endlich neue Filter für RGB-Aufnahmen (Astrolumina-Filtersatz) und konnte sie kurz vor dem Herbstferienurlaub gleich noch bei passabler Luft am Jupiter ausprobieren. Das Ergebnis spricht für sich :)) (verglichen vor allem mit einem anderen früheren Jupiter unseres Portfolios). Nun muss mal wirklich ruhige Luft kommen, um auszureizen, was der 7-Zöller kann...
Alle anderen interessanten Daten im Bild.

Ach ja, und wieder der Hinweis: Nehmt wegen der Bildgröße etwas Abstand vom Monitor, dann wirkt's noch besser :)



Bisherige Anmerkungen:

>Achim Reinhardt, heute um 17:53 Uhr
Schöne Farben und viele Details in der Aufnahme.
Gefällt mir aus ca 2 meter Abstand schon sehr gut.Vorallem für einen 7 " Refraktor.
Allerdings hätte er ein wennig kleiner hier eingestellt werden können,da wohl die meisten ziemlich dicht am Bildschirm sitzen.
Aber Trotzdem eine gute Aufnahme.

v.g.
Achim

Comentarios 5

  • Rainer Kuhl 02/11/2011 17:13

    Hallo Rudolf,
    ein sehr beachtliches Ergebnis zeigst du hier.
    Der neue ilter macht sich wohl bezahlt.
    die Auflösung der Wolken und Bänder und GRF sind
    sehr fein dargestellt und die Bearbeitung finde ich
    ausgezeichnet.!
    Gruß
    Rainer
  • Wolfgang WYY 02/11/2011 12:45

    Die vielen Details und der GRF gefallen mir sehr gut in dieser Aufnahme!
    LG, Wolfgang
  • Hillebrechts Fotomäuse 01/11/2011 9:31

    @ Stefan: Danke und bitteschön. Kommt demnächst noch mehr.

    @ Martin: Vorweg: Bin kein Neuling in der Materie, ich arbeite seit 1991 schon mit CCD-Kameras und habe damals schon als einer der Ersten begonnen, die ST 4 für Planetenbilder einzusetzen. Nach Jahren zwangsläufig geringer Aktivität (Haus, Kinder etc...) ist jetzt endlich wieder mehr Zeit. Aber die schnelle Fingerfertigkeit früherer Jahre muss sich erst wieder einspielen. Das gilt vor allem für die Nachbearbeitungsabläufe, die auf viel Erfahrung fußen.
    Der Refraktor ist ein Astrophysics Starfire 178 / 1600mm APO. Ein Spitzengerät und gewiss mit manchem größeren Spiegel vergleichbar. Mein C 9.25 läuft ihm nur knapp den Rang ab, und das auch nur wegen des Tackens mehr Licht, der kürzere Zeiten erlaubt.
    Wie angegeben arbeite ich mit der DMK 31. Sie ist aufgrund der bekannten Schwäche (bester Einsatz nur mit 15 fps) nicht optimal für Planeten. Wenn ich könnte wie ich wollte, käme eine neue schnelle TIS mit dem 618er Chip und 60 Bildern pro Sekunde an den Flansch. Vielleicht nächstes Jahr...
    Ich arbeite mit einem Filterrad (manuell). Das Wechseln ist kein Problem, aber am Refraktor gibt es nun mal bei jeder Farbe Nachschärfbedarf. Zwischen Blau- und Rotfokus liegen mehrere Millimeter. Das kostet – vor allem je nach Luftunruhe – bis zu einer Minute zwischendrin! Ich nehme pro Farbe zur Zeit 1000 Bilder auf, das ist etwas mehr als eine Minute je Farbe. Plus Wechsel und Nachfokussieren sind es dann eben insgesamt fünf bis sechs. Weniger Frames würden nur bei idealer Luft Sinn machen. Die habe ich zuletzt vor Jahren mal erlebt, bei meinen letzten Einsätzen war sie meistens bei 3-4/10, und da brauche ich wegen der geringen Verwendungsrate einfach ein paar mehr Bilder
    Am gestrigen Abend mit dem Doppelmonddurchgang habe notgedrungen trotz miserabelster Luft – eigentlich ging nur IR-Pass halbwegs vernünftig – mal zwei Farbbilder versucht, bei denen ich rasant nur jeweils 600 Bilder je Farbe aufgenommen habe. Da lagen die Aufnahmen in einem Zeitfenster von nur etwas über drei Minuten. Bei der dann aber nur möglich geringen Verwendungsrate rauschts natürlich heftiger und die Ergebnisse sind nach einem ersten Draufschauen nur so lala. Die IR-Serie konnte immerhin durchgängig noch was reißen (vielleicht demnächst hier, wenn ich mal wieder ein wenig Zeit zum Bearbeiten habe).
    Zusammengefasst: Betrachtet das hier erst mal als "Wiedereinstand" nach längerer Pause. Da geht noch sehr viel mehr, wenn erst mal alles richtig harmoniert – und vor allem, wenn es mal wieder einen Abend mit Traumseeing gibt. Dann, glaube ich, haut's mich von der Socke, was da möglich sein wird. Die vielen Beispiele anderer hier und im Forum Astronomie.de oder bei der ALPO Japan sind dafür beredtes Beispiel.
    LG
    Rudolf
  • Martin Rymos 01/11/2011 0:56

    Hallo Rudolf,
    ein beachtliches Ergebnis für 7" Öffnung -selbst für einen Refraktor, da sind schon viele Details und auch Farbnuancen ausfindig zu machen, wirkt wie Du empfiehlst mit etwas Monitorabstand am besten (stelle ja selbst machmal auch meine Aufnahen etwas größer rein)
    Was mir aufgefallen ist, ist die schon relativ lange Zeitspanne für die 3 Aufnahmeserien wegen der doch raschen Jupiterrotation - da wäre vielleicht bei kürzerer Dauer noch mehr herauszuholen ( aber ich kann mir schon vorstellen, daß dies schwer zu schaffen ist - verwendest Du ein Filterrad für einen schnellen Filterwechsel?-
    -hab ja leicht reden, verwende ich ja die "Farbvariante" der DMK31 die DBK31- muss allerdings dadurch auch auf Auflösung verzichten....

    Jedenfalls ein schöner Einstand mit der neuen Ausrüstung !!

    (übrigens Ausrüstung: darf ich fragen welcher 7" Refraktor das ist, die relativ kurze Brennweite
    läßt ja schon einen Apo vermuten)

    VG Martin

  • Hillebrechts Fotomäuse 31/10/2011 21:52

    Bin Achims Wunsch nachgekommen; hier das selbe Bild mit Jupiter und Io in 75 Prozent der vorherigen Größe. Nun gehts auch aus 1 m schon ganz gut. Ein bisschen Abstand vom Monitor schadet trotzdem nicht.
    LG
    Rudolf