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Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Sie sei die Knospe, aus der sich ein Blatt entwickelt, aus der sich eine Blüte formt, die einem farblosen Geflecht aus Ästen und Zweigen ein farbenfrohes Gesicht verleiht. Sie ist der Funken, der neue Feuer entfacht, um betäubte Seelen zu wärmen. Sie ist der Schleier, den wir um uns hüllen, um uns wohlig in ihn zu betten, einen Blick geschützt durch ihn riskieren, um nicht entdeckt zu werden. Denn während die Hoffnung uns allmählich entflammt, zu neuem Leben erweckt, sind wir noch lange nicht bereit, die langen Flure entlang zu schreiten, um uns auf neues Territorium zu wagen. Es wird viele Türen und Fenster geben, die uns offenstehen, durch die Licht dringt, doch oftmals bleibt nur der Mut als Option, der uns auf Klinken drücken, an Riegeln schieben, an Schlössern drehen läßt.
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Sam4U 30/11/2009 13:06
Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Sie sei die Knospe, aus der sich ein Blatt entwickelt, aus der sich eine Blüte formt, die einem farblosen Geflecht aus Ästen und Zweigen ein farbenfrohes Gesicht verleiht. Sie ist der Funken, der neue Feuer entfacht, um betäubte Seelen zu wärmen. Sie ist der Schleier, den wir um uns hüllen, um uns wohlig in ihn zu betten, einen Blick geschützt durch ihn riskieren, um nicht entdeckt zu werden. Denn während die Hoffnung uns allmählich entflammt, zu neuem Leben erweckt, sind wir noch lange nicht bereit, die langen Flure entlang zu schreiten, um uns auf neues Territorium zu wagen. Es wird viele Türen und Fenster geben, die uns offenstehen, durch die Licht dringt, doch oftmals bleibt nur der Mut als Option, der uns auf Klinken drücken, an Riegeln schieben, an Schlössern drehen läßt.