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Trautel R.


Premium (World), Meiningen

kaising

... kommt diesmal aus kaising, einem ortsteil der stadt greding im landkreis roth, regierungsbezirk mittelfranken.
zum zeitpunkt der aufnahme am 15. februar 2010 war ebensolches trübes und kaltes winterwetter wie am heutigen 3. adventssonntag.

de katholische ortskirche"befleckte empfängnis mariens“ ist eine filiale der pfarrei greding, dekanat roth-schwabach, diözese eichstätt.

1846 wurde in der dorfmitte eine kapelle errichtet, die 1923 durch den anbau eines langhauses erweitert wurde. im glockenturm auf dem first des neuen kirchenschiffes wurden damals zwei glocken installiert. renovierungen dder kirche waren in den jahren 1933 und 2009.

jetzt geht es mit großen schritten auf weihnachten zu; ich wünsche allen betrachtern harmonische stunden zum heutigen 3. adventssonntag!


http://www.pfarrverband-greding.de/orte/kaising

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"der auricher schlossbezirk liegt in der ehemaligen residenzstadt aurich in ostfriesland. das areal war zunächst häuptlingssitz, dann residenz der ostfriesischen grafen und fürsten und nach deren aussterben ab 1744 sitz der preußischen, holländischen, französischen sowie der hannoverschen verwaltungsspitze in ostfriesland. später wurde es sitz der bezirksregierung. heute ist hier neben dem niedersächsischen landesamt für bezüge und versorgung auch das landgericht untergebracht.
das heutige schloss wurde in den jahren 1851 bis 1855 unter landbaumeister ernst heinrich blohm auf den gundmauern der 1448 von dem ostfriesischen grafen ulrich cirksena erbauten burg errichtet.
im jahre 1851 sollte das alte auricher schloss saniert werden. es war inzwischen jedoch so marode, dass es zu großen teilen abgerissen werden musste.mit dem neubau beauftragte der hannoversche könig georg V. den baurat ernst heinrich blohm, der fünf jahre zuvor für den anbau des anbaus des ständesaales an den vorgängerbau des heutigen hauses der ostfriesischen landschaft verantwortlich war. bei einem bericht an die königliche domänenkammer in hannover vom 14. mai 1851 schrieb blohm: „(1851) war das alte schloßgebäude in allen teilen so total verfallen, dass es nicht zu begreifen ist, wie ein einsturz des gebäudes bis jetzt nicht erfolgt ist, und es hat sich solches namentlich bei dem abgebrochenen westlichen flügel gezeigt, indem hier nicht allein die balken so morsch waren, dass solche in mehreren enden herunterfielen, sondern es fand sich auch bei der wegnahme der tapeten und sonstigen wandbekleidungen eine solche schadhaftigkeit der mauern, dass die abnahme bis zum keller unvermeidlich war; die scheidewände fielen zum teil zusammen. ferner hat sich auch jetzt der südwestliche turm so schadhaft gezeigt, dass das obere mauerwerk schon 20 fuß hat abgenommen werden müssen, und ist zu befürchten, dass hier noch mehr abgebrochen werden muss“.
auf dem schlossgelände entstand ein gebäude im englischen tudorstil des historismus. von der alten averborg wurde der untere teil des südflügels mit turm mit in den neuen bau integriert. das schloss wurde in sechs teilweise parallel verlaufenden bauabschnitten errichtet. Insgesamt musste die für die finanzverwaltung zuständige königliche domänenkammer hannover rund 60.000 reichstaler investieren.
das schloss war von anfang an nicht zu wohn- und repräsentationszwecken gedacht, sondern diente der verwaltung der hannoverschen regierung als sitz. später wurde es sitz der bezirksregierung. heute ist hier neben dem niedersächsischen landesamt für bezüge und versorgung auch das landgericht untergebracht. ..."

siehe hier und weiter interessant:
https://de.wikipedia.org/wiki/Auricher_Schlossbezirk

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