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Bernhard (Kletzenbauer), mit Verlaub:
Du bringst 3D-Dogmen, die mich persönlich einfach nur langweilen!
Z. B. "Bildzerfall":
Genau das tritt im realen Alltags-3D-Sehen ständig auf, wird aber vom Sehzentrum sofort abgearbeitet, aber nicht an das bewusste Raum-Orientieren weitergegeben, weil fortdauernd neue Raum-Informationen eintreffen.
Hier, im "eingefrorenen 3D-Standbild" mag das zunächst irritieren, ist aber für mich persönlich eher interessant und per Einübung gut erschliessbar und geniessbar, und Dein "Betrachter" als solcher ist für mich witzlos.
Ausbilder:
"Marschieren Sie bis zum Horizont!"
Rekrut:
"Bis zu Ihrem oder bis zu meinem?"
HG Albrecht
@Albrecht Klöckner
Über die Gründe meiner Stereo-Enthaltsamkeit habe ich schon mehrmals geschrieben.
@Sascha Becher
Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Richtig, größere Aufnahmebasis erzeugt plastischeren Hintergrund, aber gleichzeitig ist die Deviation zwischen Hintergrund und Vordergrund dann so stark, daß der Betrachter beides nicht mehr gleichzeitig im Blick fixieren kann. Hier ist so ein Beispiel:
Entweder die Skulptur im Vordergrund, oder die Bank im Hintergrund ist deutlich erkennbar. Das jeweils andere Objekt zerfällt in seine Teilbilder. Erst wenn sich das Auge in einer Straßenschlucht Schritt für Schritt in die Tiefe vorarbeiten kann, fällt dieser Effekt nicht mehr auf.
Je größer die Basis ("bei so extremer Stereotiefe"), desto
wahrscheinlicher ist es, dass der Hintergrund in sich auch
plastisch wirkt. Deine Formulierung suggeriert, dass es
sich umgekehrt verhält. Übrigens habe ich noch zwei
Versionen des Motivs mit geringerer Basis. Dadurch wird
die Lücke ("Bildzerfall") zwar kleiner, aber der Vordergrund
wirkt auch weniger interessant.
Gruß Sascha
Jaa, ganz schön tief.
Leider ist bei so extremer Stereotiefe der Hintergrund platt wie eine Fototapete, oder das Motiv zersplittert in einzelne Tiefenbereiche (Bildzerfall).
Wenn man darauf achtet, daß sich auch in mittlerer Entfernung noch ein interessantes Objekt befindet, kann man auch solche Motive ablichten.
Das Allerbeste ist natürlich ein tunnelförmiger oder trichterförmiger Bildaufbau.
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Bernhard Kletzenbauer 07/09/2015 11:30
Bei dieser Bildaufteilung gibt es kein Problem mit extremer Tiefe und Objekten im Vorder- und Hintergrund:Albrecht Klöckner 06/09/2015 22:48
Bernhard (Kletzenbauer), mit Verlaub:Du bringst 3D-Dogmen, die mich persönlich einfach nur langweilen!
Z. B. "Bildzerfall":
Genau das tritt im realen Alltags-3D-Sehen ständig auf, wird aber vom Sehzentrum sofort abgearbeitet, aber nicht an das bewusste Raum-Orientieren weitergegeben, weil fortdauernd neue Raum-Informationen eintreffen.
Hier, im "eingefrorenen 3D-Standbild" mag das zunächst irritieren, ist aber für mich persönlich eher interessant und per Einübung gut erschliessbar und geniessbar, und Dein "Betrachter" als solcher ist für mich witzlos.
Ausbilder:
"Marschieren Sie bis zum Horizont!"
Rekrut:
"Bis zu Ihrem oder bis zu meinem?"
HG Albrecht
Sascha Becher 06/09/2015 15:04
Sich eine zweite Email-Adresse zulegen (kostenlos) und sich damiteinen neuen fc-Account anlegen (kostenlos) ist Dir nicht möglich?
»Nachtigall, ick hör Dir trapsen«
Bernhard Kletzenbauer 06/09/2015 0:44
@Albrecht KlöcknerÜber die Gründe meiner Stereo-Enthaltsamkeit habe ich schon mehrmals geschrieben.
@Sascha Becher
Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Richtig, größere Aufnahmebasis erzeugt plastischeren Hintergrund, aber gleichzeitig ist die Deviation zwischen Hintergrund und Vordergrund dann so stark, daß der Betrachter beides nicht mehr gleichzeitig im Blick fixieren kann. Hier ist so ein Beispiel:
Entweder die Skulptur im Vordergrund, oder die Bank im Hintergrund ist deutlich erkennbar. Das jeweils andere Objekt zerfällt in seine Teilbilder. Erst wenn sich das Auge in einer Straßenschlucht Schritt für Schritt in die Tiefe vorarbeiten kann, fällt dieser Effekt nicht mehr auf.
Albrecht Klöckner 05/09/2015 23:54
Für meinen Geschmack optimal, genau so, wie es hier ist!@ Bernhard:
http://www.wunderland-deutsch.com/post/Grau-teurer-Freund-ist-alle-Theorie-.aspx
sähe gerne von Dir mal wieder etwas Eigenes 3-Dimensionales, z. B. in der Art, die Du oben empfiehlst, ok?
HG Albrecht
Sascha Becher 05/09/2015 19:53
Je größer die Basis ("bei so extremer Stereotiefe"), destowahrscheinlicher ist es, dass der Hintergrund in sich auch
plastisch wirkt. Deine Formulierung suggeriert, dass es
sich umgekehrt verhält. Übrigens habe ich noch zwei
Versionen des Motivs mit geringerer Basis. Dadurch wird
die Lücke ("Bildzerfall") zwar kleiner, aber der Vordergrund
wirkt auch weniger interessant.
Gruß Sascha
Bernhard Kletzenbauer 05/09/2015 16:50
Jaa, ganz schön tief.Leider ist bei so extremer Stereotiefe der Hintergrund platt wie eine Fototapete, oder das Motiv zersplittert in einzelne Tiefenbereiche (Bildzerfall).
Wenn man darauf achtet, daß sich auch in mittlerer Entfernung noch ein interessantes Objekt befindet, kann man auch solche Motive ablichten.
Das Allerbeste ist natürlich ein tunnelförmiger oder trichterförmiger Bildaufbau.