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Karett-Schildkröte

Karett-Schildkröte

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Karett-Schildkröte

Die Schildkröten vor Moalboal (Philippinen) waren zwischen ca. 1,00 - 1,30 m groß, leider werden so große Exemplare immer seltener, weil vorher gefischt, oder ihre Brutstätten verbaut wurden. Hier in Moalboal stehen die Schildkröten unter Naturschutz und Vergehen werden hart bestraft.

Bei einem Tauchgang konnten wir bis zu 6 Tiere beobachten.

Weltweit setzt sich mittlerweise das Wissen durch, dass mit Tourismus (Tauchtourismus) mehr Geld zu verdienen ist als durch die Fischerei.



Die Gruppe der Meeresschildkröten umfasst insgesamt sechs bzw. sieben Arten, die eine Reihe gemeinsamer Merkmale tragen. Ihre Extremitäten sind zu großen Paddeln umgestaltet, aus denen nur je eine oder zwei Krallen herausragen, und ihr Panzer ist deutlich abgeflacht und stromlinienförmig. Weil der Rückenpanzer auch bei älteren Schildkröten nicht vollständig verknöchert, ragen die Enden der Rippen frei hervor. Beim Bauchpanzer fallen auch einige Rückbildungen auf. Durch die Veränderung des Panzers haben die Meeresschildkröten außerdem die Fähigkeit verloren, ihren relativ großen Kopf bei Gefahr einzuziehen. Eine Anpassung an das Salzwasser stellen die Salzdrüsen dar, die beständig eine konzentrierte Salzlösung abgeben und so den Salzgehalt des Blutes regulieren, die Nieren allein sind dazu nicht fähig.



Meeresschildkröten bewohnen alle tropischen und subtropischen Meeresgebiete und verbringen bis auf die Eiablage ihr gesamtes Leben im Wasser. Die ersten Meeresschildkröten haben sich wahrscheinlich vor etwa 200 Millionen Jahren aus landlebenden Schildkröten entwickelt.



Meeresschildkröten ernähren sich von Kopffüßern, Krebsen und Quallen, die sie bei ihren langen Tauchgängen jagen. Ihr Stoffwechsel wird beim Tauchen stark herabgesetzt, und das Blut reichert sich mit CO2 an, ohne den Tieren zu schaden. Die Meeresschildkröten sind nicht standorttreu, vielmehr legen sie jährlich weite Strecken auf ausgedehnten Wanderungen zurück. Dabei folgen sie anscheinend den Meeresströmungen, aber auch eine Orientierung mittels des Magnetfeldes der Erde oder des Lichtwinkels wird diskutiert. Um genauere Erkenntnisse darüber zu bekommen, laufen seit geraumer Zeit Markierungsprogramme, bei denen Meeresschildkröten mit Sendern ausgestattet und so auf ihren Wanderungen beobachtet werden.

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Exif

Cámara NIKON D90
Objetivo 60.0 mm f/2.8
Diafragma 5.6
Tiempo de exposición 1/160
Distancia focal 60.0 mm
ISO 160