Karfreitag...
...Über seinem Kopf brachten sie die Begründung seiner Hinrichtung schriftlich an: Dieser ist Jesus, der König des jüdischen Volkes.
Sie kreuzigten mit ihm zwei Räuber, einen zur Rechten und einen zur Linken.
Die vorüberkommenden Menschen schüttelten verächtlich ihre Köpfe und verunglimpften ihn:
Du reißt doch den Tempel ab und baust ihn in drei Tagen wieder auf, rette dich selbst, wenn du Gottes Kind bist und steige vom Kreuz herab.
Ebenso verhöhnten ihn auch die Hohenpriester samt den toragelehrten Männern und Frauen und den Ältesten:
Andere hat er gerettet, sich selbst aber kann er nicht retten. Er ist der König Israels? Soll er doch vom Kreuz herabsteigen und wir wollen ihm vertrauen.
er hat Gott vertraut, jetzt soll Gott ihn retten, wenn Gott ihn will. Denn er hat gesagt: ,Ich bin Gottes Kind.
Auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt wurden, verhöhnten ihn.
Von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
Um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, eli lema sabach thani Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Als einige der dort Anwesenden das hörten, sagten sie: Der ruft Elija.
Und jemand von ihnen lief sofort heran und nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig, steckte ihn auf ein Schilfrohr und gab ihm zu trinken.
Die anderen sagten: Lasst sehen, ob Elija kommt, ihn zu retten.
Jesus aber rief noch einmal mit lauter Stimme und gab den Lebensgeist auf.
Und seht, der Vorhang des Tempels riss von oben bis unten in zwei Teile, die Erde bebte und die Felsen barsten,
die Gräber öffneten sich und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf.
Nach seiner Auferstehung gingen sie aus den Gräbern heraus und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen Menschen.
Der Hauptmann und die Leute, die mit ihm Jesus bewachten, sahen das Erdbeben und die anderen Geschehnisse und erschraken sehr. Sie sagten: Dieser Mensch ist wahrhaftig Gottes Kind.
(Auszug Matthäus 27, 31-56)
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