Karlsbad, Tschechien
Die gut erhaltenen historischen Kureinrichtungen laden zum Verweilen und Promenieren ein. Berühmt sind die Weißen Kolonnaden. Auch moderne Kureinrichtungen setzen die Tradition der altehrwürdigen Kurstadt fort.
Karlsbad besitzt zwölf Quellen. Die bekannteste und stärkste befindet sich in den Weißen Kolonnaden und wird Sprudel (Vřídlo) genannt. Sie ist 72 °C heiß, schießt bis 14 Meter in die Höhe und besitzt eine Schüttung von 2000 Litern pro Minute. Insgesamt sind im zentralen Kurortgebiet 89 Austritte von mineralisierten Thermalwässern dokumentiert, 19 davon sind gemäß dem Kurortgesetz zugelassene, natürliche Heilwässer. Es handelt sich um hypotonisches, stark mineralisiertes Mineralwasser des Typs Na-HCO3SO4Cl (alkalisch, glaubersalzhaltig). Die Anwendungen der Karlsbader Heilquellen sind vielfältig: Störungen des Verdauungssystems, Stoffwechselstörungen, Diabetes mellitus, Gicht, Übergewicht, Parodontose, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Leber-, Gallen-, Gallengang- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen sowie onkologische Leiden.
Berühmt ist auch das 1770 gegründete, am Ufer der Teplá gelegene Grandhotel Pupp, welches der Hotelier Julius Pupp (1870–1936) zu einem Hotel der internationalen Spitzenklasse ausgebaut hatte.
Quelle Wikipedia
Li.Lo 29/04/2013 18:30
Hallo Fred,nun hatte ich etwas mehr Zeit zum Stöbern und habe Deine Arbeit über Karlsbad gefunden. Dort war ich vor Jahren, als es im Ort schon "sehr schön" war, nur die Häuser ab der 2. Reihe waren eher befremdlich. Gut, dass sich nun offenbar vieles geändert hat.
Gruß Lilo
Cuxmalan 22/02/2013 16:12
Welch tolle Fassaden - ein wundervolles Bild!LG Marianne
A.Schiele 17/02/2013 20:53
Beeindruckend, diese wundervollen Häuser.Gruß Armin.
struz 17/02/2013 19:47
Herlich diese alten Häuser.Gruß Struz