Kattwykbrücke
Und schon wieder eine Brücke.
Hamburg hat ca. 2400 Brücken (ca. 300 im Hafen), Venedig ca. 400, Dresden 315
Die Kattwykbrücke ist eine Hubbrücke über die Süderelbe für den Eisenbahn- und Straßenverkehr. Die 290 Meter lange Brücke verbindet Moorburg mit der östlich gelegenen Kattwyk-Halbinsel. Die Kattwykbrücke wurde am 21. März 1973 eingeweiht und ist mit den 70 Meter hohen Endportalen, einer Hubhöhe von 46 Metern, Durchfahrtshöhe von 53 und Durchfahrtsbreite von 96 Metern die größte Hubbrücke Deutschlands. Zum Zeitpunkt ihrer Erbauung war sie die weltweit größte Hubbrücke.
Neben der weiter nördlich liegenden Köhlbrandbrücke, einer Hochbrücke, ist sie die zweite Brücke in Hamburg, die auch die größten Seeschiffe passieren können. Für den Schiffsverkehr zu den vier Harburger Seehäfen mit der Shell-/Nynas-Raffinerie wird sie i. d. R. tagsüber alle zwei Stunden (zu den geraden Stunden) geöffnet. Die Unterbrechung des Fahrzeugverkehrs dauert dann im Allgemeinen 15 bis 20 Minuten.
Die Brücke besteht aus zwei Trapezfachwerken über den Seitenöffnungen und einem parallelgurtigen Fachwerkbalken über der Hauptöffnung, der an 32 Stahlseilen aufgehängt ist.
Eine Besonderheit der Brücke sind die Eisenbahnschienen, die mitten auf Straßenfahrbahn verlaufen. Da sich Schienen- und Straßenverkehr die Kattwykbrücke (noch) teilen, muss diese auch für die Durchfahrt eines Güterzuges für den Straßenverkehr gesperrt werden – in der Regel acht bis zehn Minuten. Nach dem Bau einer zweiten Hubbrücke für die Eisenbahn (2014–2018) entfällt diese Einschränkung.
unsere bisherige Reise mit dem Boot von Geesthacht in den Hafen und zurück
http://www.fotocommunity.de/user_photos/970606?sort=new&folder_id=951621
Wolfgang Weninger 27/01/2018 6:59
man könnte wahrscheinlich in Hamburg tagelang von einer Brücke zur nächsten fahren und das wäre sicher ein interessantes Projekt. Mir gefällt das Foto vor allem der Farben wegenServus, Wolfgang
Klaus Zeddel 26/01/2018 18:32
Die mächtige farbenfrohe Brücke wirkt perfekt aufgenommen aus dieser Perspektive. Stelle das mir gerade als halbe Lebensaufgabe vor, ale 2400 Brücken im Bild festzuhalten, aber natürlich in dieser brillianten Qualität.LG Klaus
Angela Sp. 26/01/2018 14:13
mächtig dieses Bauwerk allein von den datenLG Angela
Allan Karzel 26/01/2018 12:26
2400 Brücken?Da ist eine lange Serie gesichert :-)
LG Allan
Gerd B. - HH 25/01/2018 17:12
Irgendwie hast Du Dir einen "Brückentag" genommen, Bernd !Da fährt man sehr häufig "drüber" und muss dann bei Deinem Foto überlegen, welche Perspektive ist es ?
Sehr gut gemacht !!
VG Gerd
Ulli Schmidt 25/01/2018 5:49
Eine Klasse Aufnahme.VG Ulli
Günter7 24/01/2018 23:18
Der Blickwinkel machts....Auch den Schnitt hast du sehr gut gewählt, die Schärfe sitzt perfekt.
VG Günter
Martensdo 24/01/2018 22:56
Mal eine andere Perspektive der Brücke und der typische, wolkenverhangene Himmel Hamburgs. Klasse! LG DoritJ.E. Zimosch 24/01/2018 17:31
Der Weg zur Industrie.Gruß
J.E.
Wolfgang Weninger 24/01/2018 17:06
mal abgesehen von dem fiesen Licht, dass rechts hinter der Brücke noch zu finden war, ist der Eindruck der Brücke hier sehr gut gelungen. Ob eine Aufhellung unter der Brücke noch irgendwas gebracht hätte, wage ich zu bezweifeln, aber insgesamt ist der Eindruck durchaus positivServus, Wolfgang
JX 24/01/2018 13:13
Klasse hast du sie fotografiertLG Beat
Rolf Bringezu 24/01/2018 11:41
Eine sehr gelungene Aufnahme mit einer fantastischen Erläuterung dazu.VG
Velten Feurich 24/01/2018 4:26
Sehr schön ins Bild gesetzt und mit Hamburg verbindet mich ja auch die Elbe und die Städtepartnerschaft mit Dresden bis vor 9 Jahren meine Vaterstadt für die ersten 59 Jahre...schmunzel. Aber ich kenne die Küste und die Schiffe auch noch von meinem ersten Studium vor 45 Jahren in Rostock...was mit Technik allerdings nichts zu tun hatte sondern mit kranken Tieren...Herzliche Grüße VeltenFotofan9 24/01/2018 0:11
Ein Blick unter der Brücke her. LG HaraldJürgen Divina 23/01/2018 23:30
Endlos viele Motive dort im Hafen, wie mir scheint. Vielen Dank auch für die interessante Info dazu.Lieber Gruß, Jürgen