Kea
Einer der bekanntesten neuseeländischen Vögel nach dem Kiwi dürfte der Kea (Papagei) sein, der seinen Namen seinem Ruf verdankt. Er ist mit einer Länge von bis zu 50 cm ein großer Papagei mit kräftigem gebogenem Schnabel. Sein Gefieder ist olivgrün; nur im Flug zu sehen ist die rote Unterseite der Flügel. Keas sind sehr neugierig, was ihnen das Überleben in der rauhen alpinen Bergwelt ermöglicht. Sie ernähren sich bevorzugt vegetarisch, verachten aber auch Larven und Insekten nicht. Ihre Neugier veranlasst sie dazu, sich auf der Nahrungssuche Menschen zu nähern – berüchtigt sind sie für ihren Umgang mit allein gelassenen Gegenständen wie Zelten, Stiefeln, Fahrrädern oder Autos, aus denen sie mit ihren kräftigen Schnäbeln die Fensterdichtungen herausbeißen können. Man sollte sie auf keinen Fall füttern, da dadurch insbesondere junge Keas die eigenständige Suche nach Futter aufgeben können und abhängig von Menschen werden. Zu den natürlichen Feinden gehören die üblichen Verdächtigen, die leicht in die Bodennester eindringen könn
Wolfgang Kaeding 29/04/2021 20:42
Hallo Herbert,der Kea ist schon ein besonderer Vogel, er ist sehr neugierig und kann auch, wenn man ihn läßt, doch so einiges Schaden anrichten.
Viele Grüße Wolfgang