(K)ein Haustier / 2
Nach der Rückkehr aus Frielendorf galt natürlich die erste Sorge meinen Pfleglingen, den Teilalbino-Kaulquappen.
In den paar Tagen sind sie wirklich gewaltig gewachsen. Da sie inzwischen ausreichend Pigmente bilden
konnten, wurden sie jetzt in einen kleinen Kunstteich mit vielen Schattenplätzen entlassen.
Also noch einmal: Ich möchte mit diesen Bildern niemanden auf falsche Gedanken bringen:
Amphibien und Reptilien gehören in die Natur und müssen geschützt werden!
Diese Kaulquappen waren nur bei mir in Pflege, weil sie aufgrund ihrer Pigmentstörung (fehlender natürlicher UV-Schutz)
sonst nicht hätten überleben können.
Zum Bild: Hier habe ich die Kaulquappen mal kurz in ein rundes Glas gesetzt.
Die Spiegelung an der Wasseroberfläche erfolgt aufgrund von Totalreflextion
(.....???..... Physik? ......... da war doch mal was ...........)
wild? & kontrolliert
Natürlich sind die Quappis im Original noch keine 20 cm lang sondern nur zirka 4 cm. Das Bild ist also ein Makro.
Rechts sieht man sehr schön die kleinen Beißerchen und die Äuglein haben noch immer den goldenen Glanz.
Bonstetten (CH), Wohnung, 20.06.2006 09:08
EOS 20D, 28-135 mm IS @ 135 mm, 1/400 sek., F 6.3, ISO 400,
RAW, Gradationskurven, Ausschnitt, entrauscht
Die gleichen Kaulquappen ganz jung:
Und hier schon etwas älter:
† Gabi Marklein 20/06/2006 21:21
Tolle Idee, gutes Foto, lohnt sich länger hinzusehen!!Gruß Gabi