Kein Zuhause in Paris 03
Jährlich findet in Paris die „Nuit de la solidarité“ zwischen Januar und Februar statt, bei der ehrenamtliche Helfer in einer Nacht obdachlose Menschen im Stadtgebiet zählen und zu ihrer Lebenssituation und wie sie in diese geraten sind, befragen. Diese Aktion wird durch die Stadt Paris in Kooperationen mit verschiedenen Vereinen organisiert. Als Gründe für ihre Obdachlosigkeit gaben die Befragten an, dass sie in Paris ohne entsprechende Bleibe angekommen sind, Schicksalsschläge und Trennungen erlitten haben oder ihre Wohnung geräumt wurde. Am 31.01.2020 wurden 3552 obdachlose Menschen gezählt. Die Fotos entstanden Ende Januar 2017 während eines Kurztrips in die französische Hauptstadt.
Mojmir 06/09/2021 14:18
Sehr eindringlich fotografisch erzählt - eine traurig bedrückende "Foto-Geschichte"...++++
LG Mojmir
Herbert Rulf 31/08/2021 2:19
Bedrückend und berührend. Man sollte nie vergessen dass jeder in so eine Situation kommen kann, das Schicksal hält viele Schläge bereit. Vielleicht morgen oder nächste Woche schon und nicht jeden fängt das soziale Netz auf.Gut auch solche Bilder aus Paris zu zeigen, auch wenn alle Gutmenschen und Datenschützer jetzt aufjaulen und von Persönlichkeitsrechten und Würde usw. faseln. Wenn die Fotografie nicht auf Schicksale hinweist wer dann ?? Fotografie hat auch einen Auftrag.
LG, Herbert
Vitória Castelo Santos 30/08/2021 16:27
Sehr traurig!Tekla-Maria 30/08/2021 13:51
berührend....LG Sonja
Benita Sittner 30/08/2021 10:16
....so viele Obdachlose...auch das ist mir in der ewigen Stadt Rome genau so begegnet...wahrscheinlich wie in allen Großstädten....traurig....VLG BenitaBlula 30/08/2021 9:08
Ja, Thomas, das hast Du sehr gut dokumentiert, dazu bedarf es keiner weiteren Worte.LG Ursula
Rainer Klassmann 30/08/2021 8:52
Schiksale, Geschichten und Entäuschungen...lg Rainer
jopixl 30/08/2021 8:41
schlimm, so ausgegrenzt und trostlos...der Mensch ist von seinem Wesen her ein "Höhlentier" wohnen sollte ein Grundrecht sein!Hellmut Hubmann 30/08/2021 8:05
Solche Ort sind ortlos, haben keine Grenzen und viele Sprachen.