Kinder der Welt: Begegnung in der Mongolei 9b
Wir sind auf dem Weg von der Gobi durch die Steppe in Richtung Ulan Bator. Plötzlich kracht es. Wir haben eine Panne. Und das mitten im Nirgendwo. Unsere Fahrerin versucht ihren Mann mit dem Handy anzurufen. Doch ohne Netz - keine Chance! Was also tun?
Links des Weges (Straßen gibt es dort in der Steppe nicht) gibt es eine Erhöhung, geschätzte 30 Meter. Rechts ist in etwa 500 Metern ein Holz-„Haus“ zu erkennen. Also treffen wir folgende Entscheidung. Die Fahrerin erklimmt mit ihrem Handy den Hügel und versucht Funkkontakt zu bekommen, ich mache mich auf den Weg zum Haus, um eventuell Hilfe zu bekommen. Die anderen drei Mitfahrer bleiben beim defekten Auto …
wkbilder 03/07/2019 9:56
na da bewegt sich doch schon etwas, das war sicher eine spannende tour, lg peterBernhard Eichenberger 02/07/2019 0:30
Schreckmomente!LG Bernhard
Kerstin Kühn 30/06/2019 9:23
das sind die Erlebnisse,vom denen man noch lange erzählt....Doreen A. 30/06/2019 0:36
Jetzt bin ich aber auch neugierig, wie ihr das gemeistert habt.Not macht erfinderisch. Das habe ich auch gelernt.
LGr Doreen
ralf mann 29/06/2019 17:04
Aha, das Rätsel um den kleinen Burschen ist gelöst . . . eine unerwartete Begegnung also.Was Euren Autodefekt angeht, sind mir solche Fälle nicht unbekannt. Auf der Rückreise vom Bulgarien-Zelturlaub 1975 kamen wir durch die Walachei (Rumänien), damals eine absolute Einöde . . . kaum Ortschaften, höchstens mal ein Roma-Lager, alles in einem archaischen Zustand. Während einer Pause am Straßenrand bat uns, in dieser gottverlassenen Gegend, ein Ungar um Hilfe bei seiner Autopanne. Herausstellte sich eine defekte Lichtmaschine an seinem Trabant, sie war aus der Halterung herausgerissen, die Kabel hingen lose herum. Mein Freund, ebenfalls Trabant-Fahrer, diverse Ersatzteile und Behelfsmittel musste man ja damals mitführen, konnte schließlich dem Ungarn und seiner Familie zu dessen großer Freude, zur Weiterfahrt verhelfen. Als Dank erhielten wir seine Adresse und wurden herzlich zu einem Besuch eingeladen. Als wir uns dann Jahre später zum Besuch bei ihm in Ungarn einfanden, mussten wir zu unseren großen Erstaunen feststellen, dass er immer noch mit dem Provisorium seine Fahrten ohne Beanstandungen machte. Das war mal nur eines unserer Erlebnisse zur DDR-Zeit. Gruß Ralf
Detlef Both 29/06/2019 11:00
Du spannst uns ja ganz schön auf die Folter.Gruß Detlef
Bernhard Kuhlmann 29/06/2019 10:02
Hört sich ja alles richtig spannend an, in Petershagen wäre das alles etwas leichter zu meistern ! lachGruß Bernd