"Kinder des Mais"
Dass neben der Dunkelheit eine Tageszeit besondere Horror-Atmosphäre ausstrahlt, wussten schon früh einige Horror-Schriftsteller und Filmschaffende = das fahle Licht des frühen Morgens.
Ist der Himmel bedeckt, kann dann um eine Story eine bedrohliche Atmosphäre geschaffen werden (z.B. "28 Day Later").
Einer der früh mit der Bedrohung am Morgen spielte, war Stephan King (Shinning, Christine, Stand by me).
Maisfelder waren in seinen Story wesentliche Elemente des Grauens (Kinder des Zorns und der Endzeittriller "The last stand").
Die Regisseuere, die diese Romane verfilmten wählten dabei Einstellungen, die im Hintergrund eine Ansiedlung zeigten. Bloss waren diese Ansiedlungen keine Zuflucht, sondern bestenfalls leer und verlassen.
Aber bleiben wir mal beim realen Horror bezüglich der Mais-Monokultur - das diese vermehrte Maisanpflanzung landwirtschaftlich kritisch gesehen wird, kann man sich leicht ergooglen. Nur eine Folge des Biosprits.
Heute gegen 07:50 Uhr war der Himmel bedeckt mit dunklen Wolkenfetzen. Aufnahmeort Aiterndorf.
Gleiche Stelle vor vier Monaten, etwas mehr rechts versetzt stehend
Vesko 25/06/2011 11:04
Schlecht für Bienen, sonstige Tiere und Böden. Mais hat nichts zu suchen im schönen Oberbayern, finde ich. Aber die Bauern bekommen mehr Geld, wenn sie Mais anpflanzen, deswegen machen sie das. Geld regiert die Welt.Das Bild ist dennoch super gelungen, finde ich. Tolle Kontraste und Bildaufteilung.
Roni Kappel 24/06/2011 11:55
Hallo!Schauderhaft schön! ;-)
lg,
Roni
Foto.Lausitz 24/06/2011 7:29
Dieser Blick übers Feld zum Gehöft, irgend etwas stimmt da nicht, es ist zu ruhig ...Krokofan 24/06/2011 0:49
Klasse erzählt zu einem Passenden Bild. Das Rote dach in mitten dem grünen gefällt mir gut als Kontrast dem sonst eher grünen Bild.Lg
Micha