Kirchlein am Meer in Schobüll/Husum
Das sogenannte Kirchlein am Meer wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet und war wohl zunächst eine zum Kirchspiel Hattstedt gehörige Kapelle. Der Legende nach soll sie von drei Jungfrauen als Missionskirche gestiftet worden sein. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Kirche 1352 mit dem lateinischen Namen parochia beate virginis, sie war also ursprünglich eine Marienkirche. Statt nach dem Patrozinium wurde sie in späteren Dokumenten nur als ecclesiola sub mare (Kirchlein am Meer) bezeichnet.[ Sie befindet sich am Fuße des „Schobüller Bergs“, einem der höchsten Punkte der schleswig-holsteinischen Nordseeküste,und diente lange als Seezeichen für nach Husum einfahrende Schiffe (Wikipedia).
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