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Roland Steinwarz


Free Account, Hennef - Stadt Blankenberg

Kleine Seltenheit

Ein Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea teleius) auf der Blüte eines Großen Wiesenknopfs (Sanguisorba officinalis).

Durch die intensivierte Landwirtschaft schwindet der Lebensraum für diese
seltene Falterart, die aufgrund ihrer komplexen Lebensweise auf ganz
bestimmte Rahmenbedingungen angewiesen ist.

Der Falter legt die Eier in die Blütenköpfe des Großen Wiesenknopfes,
in denen sich die Raupen entwickeln.
Diese fressen die Blüte von innen auf. Im Spätsommer klettern sie die Pflanze
hinab. Am Boden angekommen, lassen sie sich von Knotenameisen (Myrmica
scabrinodis) in deren Nester schleppen. Das schaffen sie, indem sie den
Nestgeruch der Ameisenart imitieren. Sie verbringen den Winter im
unterirdischen Ameisennest, ernähren sich von der Ameisenbrut. Im Frühling
verpuppen sie sich und verlassen das Nest schließlich als Falter. Diese
ernähren sich vom Nektar des Wiesenknopfs sowie einiger weiterer
Wiesenblumen.
(Weitere Infos z.B. bei Wikipedia)

siehe auch

Begegnung
Begegnung
Roland Steinwarz

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Cámara NX300
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Diafragma 6.3
Tiempo de exposición 1/400
Distancia focal 60.0 mm
ISO 100