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Nutrias haben ein gutes Sehvermögen - die Tiere der Nominatform meine ich. Sie sehen ähnlich gut wie Wassermarder (Otter) und Waschbären .. um mal ein paar Tiere zu nennen, die ebenfalls semiaquatisch leben und an dieses Leben halbwegs angepasst sind.
- Objekte, die unmittelbar vor den Nasen, unter den Kinnladen und im Wasser treiben, können nur von den Vibrissen und den Händen ertastet und begutachtet werden. Das trifft aber eben auch auf Waschbären, Otter und Minks zu.
- Nutria-Augen sind imstande, sich an Lichtverhältrnisse zu adaptieren. Man schaue mal auf die Pupillen solch eines Tieres.
- Das Nutriaauge ist zudem mit einer Art Ringmuskel zwecks Akkommodation ausgestattet. Wenngleich das monookuläre Sehen im Nahbereich keine räumlichen Informationen bringt, ist das einäugige Sehen im Nahbereich eine Akkommodationsleistung des Nutriaauges. Keine Tierart ist so gebaut, dass räumliches Sehen bei beliebigen Brennweiten (Gegenstandsweiten) klappen würde. Im Nahbereich funzt echtes räumliches also bi(n)okuläres Sehen ebensowenig wie bei großen Entfernungen. Fast alle Tiere extrahieren die räumliche Information aus dem einäugigen Sehen aus der Bewegung heraus, auch wenn die Tiere mit einem Augenpaar in einer flachen Physiognomie ausgestattet sind.
- Im kurzwelligen - im violetten Bereich des Lichtspektrums sind Nutriaaugen unseren menschlichen Augen sogar überlegen. Wer würde sich hinstellen und ernsthaft behaupten wollen, dass Sehzellen, die im roten, gelben (langwelligen) und gerade noch im grünen Bereich des Lichtspektrums empfindlich sind, besser sind als Sehzellen, die im kurzwelligen (violetten) Bereich ihre maximale Empfindlichkeit haben?
Auch bzgl. des Sehvermögens bei Tieren kursieren leider viele Ammenmärchen.
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Gaby Harig 04/05/2015 13:06
wunderschönes wildlife-Foto, klasse lg gabyMar-Lüs Ortmann 04/05/2015 9:19
Goodie,Nutrias haben ein gutes Sehvermögen - die Tiere der Nominatform meine ich. Sie sehen ähnlich gut wie Wassermarder (Otter) und Waschbären .. um mal ein paar Tiere zu nennen, die ebenfalls semiaquatisch leben und an dieses Leben halbwegs angepasst sind.
- Objekte, die unmittelbar vor den Nasen, unter den Kinnladen und im Wasser treiben, können nur von den Vibrissen und den Händen ertastet und begutachtet werden. Das trifft aber eben auch auf Waschbären, Otter und Minks zu.
- Nutria-Augen sind imstande, sich an Lichtverhältrnisse zu adaptieren. Man schaue mal auf die Pupillen solch eines Tieres.
- Das Nutriaauge ist zudem mit einer Art Ringmuskel zwecks Akkommodation ausgestattet. Wenngleich das monookuläre Sehen im Nahbereich keine räumlichen Informationen bringt, ist das einäugige Sehen im Nahbereich eine Akkommodationsleistung des Nutriaauges. Keine Tierart ist so gebaut, dass räumliches Sehen bei beliebigen Brennweiten (Gegenstandsweiten) klappen würde. Im Nahbereich funzt echtes räumliches also bi(n)okuläres Sehen ebensowenig wie bei großen Entfernungen. Fast alle Tiere extrahieren die räumliche Information aus dem einäugigen Sehen aus der Bewegung heraus, auch wenn die Tiere mit einem Augenpaar in einer flachen Physiognomie ausgestattet sind.
- Im kurzwelligen - im violetten Bereich des Lichtspektrums sind Nutriaaugen unseren menschlichen Augen sogar überlegen. Wer würde sich hinstellen und ernsthaft behaupten wollen, dass Sehzellen, die im roten, gelben (langwelligen) und gerade noch im grünen Bereich des Lichtspektrums empfindlich sind, besser sind als Sehzellen, die im kurzwelligen (violetten) Bereich ihre maximale Empfindlichkeit haben?
Auch bzgl. des Sehvermögens bei Tieren kursieren leider viele Ammenmärchen.
Goodie Boxberg 03/05/2015 18:37
Den hast du super auf Augenhöhe erwischt. Angeblich können sie ja nicht gut sehen.Lieben Gruß Goodie