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Koppelstein III - Naschmaul

Koppelstein III - Naschmaul

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Frank Köhler


Premium (Basic), Bornheim / Rheinland

Koppelstein III - Naschmaul

Vespa crabro (Hymenoptera, Vespidae, komplette Hornisse ca. 30 mm), NSG Koppelstein bei Braubach /Mittelrheintal, VI.2003.

Noch bei Sonnenuntergang gegen 22.30 Uhr bis zum letzten Sonnenstrahl umschwirrten fünf bis sechs
Hornissen einen kleinen Saftfluß am Fuß einer blutenden Eiche, setzten sich immer wieder, naschten,
vertrieben sich gegenseitig vom süßen gegorenen Saft, um dann wegzufliegen und kurze Zeit später
vom Nest wieder zurückzukehren. Ohne Probleme konnte man hier mit Kamera und Nahlinse
dazwischengehen, die um Hand und Kamera schwirren lassen um bei günstiger Gelegenheit auszulösen.

Koppelstein II - Wieder ein Elefant ohne Ohren
Koppelstein II - Wieder ein Elefant ohne Ohren
Frank Köhler

Comentarios 3

  • Frank Köhler 29/06/2003 17:22

    Hier noch die alten Anmerkungen:

    Andreas Fritz, gestern um 20:44 Uhr: Ich musste mich ehrlich gesagt erstmal orientieren, was hier wo ist. ;-) Aber ist schon krass. Gute Qualität! ABER DER RAHMEN!!! WAS IST DENN DAS FÜR EINE FARBE??? AAAAHHHHH Ok. Das war jetzt übertrieben. *g* Aber hübsch finde ich ihn nicht. Gruß, Andreas

    Elke G., gestern um 20:54 Uhr: super Geschichte ...staun....!!! die mögen den Saft der Eiche ?.....wieder was gelernt..... tolles Bild ohne Frage und ganz schön mutig....sind die nicht manchmal ganz aggressiv ? haste Glück gehabt ,das sie so gierig waren und voll mit sich selbst beschäftigt..... könnte mir die Rahmenfarbe auch gut in dem hellen grau
    vorstellen,das wäre vielleicht etwas harmonischer zum Bild LG Elke

    Andre´ Skonieczny, gestern um 20:59 Uhr: Ich finde, Rahmen neigen generell dazu, ein Naturfoto zu verkitschen, dieses Makro gefällt mir ansonsten sehr gut.Gruß Andre´

    Bernd Bellmann, gestern um 21:14 Uhr: Hallo Frank. ich finde es ganz super welche Details Du mit deiner Nahlinse an dieser Hornisse noch rausholen konntest. Ich habe sie bisher nur mal an einer Brombeere ablichten können, aber nicht in dieser Größe. Gruß Bernd

    Helene Brandstätter, gestern um 21:21 Uhr: Ich hab nicht gewusst, dass Hornissen so aussehen - normalerweise sieht man sie nie so deutlich. Ganz toll gelungen! Der Eichensaft hat ihnen also besser geschmeckt als du;-) Helene

    Frank Köhler, gestern um 23:22 Uhr: Danke für die Anmerkungen. Den Rahmen habe ich genommen, um das Bild zu verunstalten und damit mal jemand meckert :-) Die Farbe ist die Hornissenfarbe. Bei meiner Libelle, denk ich aber, kommts hin - oder auch Mist?

    @Elke: Hornissen sind wohl die friedlichsten sozialen Faltenwespen. Ich bin Ihnen schon oft begegnet - weil Käfer bei ihnen wohnen - aber noch nie gestochen worden (auch nicht in Nestnähe). Ich habe mal zwei Stunden in einem Rudel Hornissen zugebracht, das auf einer Burgmauer an blühender Waldrebe Bienen jagte. Da sind die Viecher dann richtig aggressiv: Auf die Biene geschmissen, ruckzuck Kopf abgebissen, Beine abgezwackt und ab mit dem Bienenleib ins heimische Hornissennest.
    Große Pechlibelle gehabt
    Von Frank Köhler
    27.6.03, 19:59h
    4321 Klicks

    Elke G., gestern um 23:57 Uhr: oh jeh............. also sollten sich die Bienen in acht nehmen.......... Danke für die Aufklärung.... LG Elke

    Thomas Kirchen, heute um 0:06 Uhr: Ich kann bisher auch nur sehr positiv über sie berichten. Im Gegenteil, es ist wirklich ein Erlebniss unter ihnen zu sein und sie zu beobachten. Dier Quali von dem Foto ist allerdings auch spitze!! Gruss Thomas
  • Andreas Fritz 29/06/2003 10:46

    Hochinteressant war es vorher ja auch schon, aber jetzt ist es wirklich viel besser, mit dem neutralen Rahmen!

    Der alte sah doch zu sehr nach harten Drogen aus (Scherz)

    ;-)))

    Gruß, Andreas
  • Frank Köhler 28/06/2003 20:13

    Nach "vernichtender Kritik" den wespenwarnfarbenen Rahmen wieder entfernt ;-)

    Auf folgendes Detail möchte ich noch die Aufmerksamkeit lenken: Obwohl die Hornisse mitten im klebrigen Eichensaft sitzt, berührt sie ihn nur mit den Krallen, während die Körperunterseite einschließlich Fußsohlen und Mundwerkzeuge (s. Kiefer und Taster) den Saft nicht berühren. Lediglich die Ligula (Zunge) kommt entscheidend zum Einsatz.
    Gruss FRANK