...Kreuz des Westens...

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Das "Kreuz des Westens"

Der "Central-Personenbahnhof zu Coeln" und die zweigleisige Dombrücke wurden 1859 als erste feste Verbindung zur rechten Rheinseite (der sog. "Schäl Sick") seit der Römerzeit in Betrieb genommen. Die Fertigstellung der heute denkmalgeschützten Bahnsteighalle folgte 1894 , mit Abmessungen von 260x90x30m war sie damals eine der größten in Deutschland. Als die Dombrücke 1911 durch die viergleisige Hohenzollernbrücke ersetzt wurde, war hiermit die erste Stahlbrücke über den Rhein entstanden.

Nach der Zerstörung gegen Ende des zweiten Weltkriegs wurde sie 1948 zwei-, 1959 viergleisig, wiederhergestellt und 1989 sechsgleisig ausgebaut. Ein neues Empfangsgebäude im Stil der fünfziger Jahre wurde 1957 eingeweiht und ist heute ebenfalls denkmalgeschützt. Heute münden 13 Strecken in den Kölner Hauptbahnhof bei täglich über 1200 Zug-und Rangierfahrten mit weit über 150 000 Fahrgäste. Das "Drehkreuz des Westens" hat damit nichs von seiner Bedeutung verloren und den beeindruckendsten Blick auf den Dom hat man auch heute noch, wenn man sich, von Köln-Deutz kommend, zu Fuß über die Hohenzollernbrücke dem Zentrum nähert.