Kreuzgang Karmeliterkloster
Das Karmeliterkloster hatte nach einer großen Blüte im 15. und 16. Jahrhundert eine wechselvolle Geschichte, seine Besitztümer wurden enteignet, das Gebäude diente als Zolllager für Kaffee und Tabak, später Kaserne, dann Feuerwache.
Zwischen den Kriegen wurde es aufwändig restauriert und war dann rechtzeitig zur Bombardierung fertiggestellt. Am 22. März 1944 wurden die Anlagen des Klosters durch Bombenangriffe weitgehend zerstört.
Seit 1959 beherbergt das Karmeliterkloster das Institut für Stadtgeschichte, das frühere Frankfurter Stadtarchiv.
Damit erging es ihm aber deutlich besser als dem gegenüberliegenden Weißfrauenkloster, dessen Kirche zu Ehren der wunderschönen Berliner Straße abgerissen wurde.
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