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Krieg spielen

Hindernisbahnvorführung des Luftlandeunterstützungsbataillon 262 in Merzig/Saarland.
Aufgenommen am 02.06.2012 beim Tag der offenen Tür und Vereidigung der Rekruten
Es wurde eine Kriegsszene nachgespielt - eine Truppe in feindlichem Land kurz vor einem Angriff.

Comentarios 8

  • 008 05/06/2012 23:26

    Im Ernstfall sterben die Jungs für uns im Fremden Land
    macht das überhaupt Sinn??
    LG
    Burkhard
  • H STi 04/06/2012 18:43

    Sehr gelungen in Farbe und Bild - Qualy und den bestimmten Moment
    Toll erwischt




  • ArnoB 04/06/2012 17:35

    Ich find so etwas kann man fotographieren und hier auch reinstellen, weil es einfach die Realtität ist. So wie auf dem Bild trainieren die Soldaten zwar nicht unbedingt, aber irgendwann landen sie irgendwo und gehen genau in diesem Gang mit Angst vor Angriff und Verletzung geduckt... Man muss nur den Hintergrund auswechseln, ein Wüstenszene reinmontieren und schon könnte es in Afghanistan sein...
    LG
    Arno
  • Volker a.H. 03/06/2012 18:40

    Bitte nicht falsch verstehen,
    liebe Konny :-)
    Dein Beitrag enthält alle Elemente einer neutralen Reportage. Grossartig in Schärfe, Belichtung und Szenendarstellung,
    Gruss Volker
  • Volker a.H. 03/06/2012 12:09

    Hallo Konny,
    gute saubere Fotoarbeit, bis auf die schon erwähnte Gewehrspitze.
    Ich denke der Titel trifft diese Szene sehr gut.
    Ich war selber vor sehr langer Zeit Soldat und musste später, allerdings zivil, den Bürgerkrieg im Iran miterleben.

    Ich selbst habe eine differenzierte Position zu diesen
    gestellten Vorführungen. Die Realität wird zu sehr beschönigt.
    Diese 'Spielerei' gibt nicht im Mindesten die Grausamkeit eines brutalen Häuserkampfes wieder.
    Es gäbe unendlich viel dazu zu sagen.

    Unsere wichtigen Soldaten, die ja ihr Leben aufs Spiel setzen,
    haben nicht den nötigen Rückhalt in unserer Gesellschaft.
    Schlecht vorbereitet und ausgerüstet dürfen sie sich noch nicht einmal entsprechend wehren.
    Gibt es dann einen Zwischenfall wird dieser mit
    einem zivilen Polizeieinsatz verglichen und beurteilt.

    Die Politik, die irgendwie immer zwischen Neuwahlen und
    Clientel-Diplomatie schwebt, hat es eigensüchtig versäumt den Auftrag eindeutig zu definieren und den Soldaten ein Ziel zu vermitteln, mit denen sie sich identifizieren können.
    Traumatische Folgen sind somit nicht zu vermeiden!

    Dank an Fotomama für ihre treffliche Schlussfolgerung.
  • Anette Z. 02/06/2012 20:28

    Dass die Waffe links aus dem Bild geht finde ich gar nicht so schlimm. Das unterstreicht die Bewegung in diese Richtung.
    Das bemalte Tuch hat ja schon was von Kasperletheater mit dem Tarnnetz als Vorhang...
    Dazu noch der tiefe Gang der Soldaten, der so eingefroren tatsächlich verspielt wirkt.
    So schnell kann aus Ernst Spiel werden.

    Gruß, Fotomama
  • Walter Schwarze 57 02/06/2012 19:49

    ich finde es toll wenn männer !! wieder zu jungs werden und der spieltrieb durchbricht :-)

    coole aufnahme haste gemacht.

    lg Walter
  • Bernd -Berny- Spangenberg 02/06/2012 19:49

    Da ich vor vielen Jahren auch Soldat war,weiss ich,wie wichtig eine gute Vorbereitung ist.
    Die Szene ist prima festgehalten.
    Und Danke für Deine netten Worte zu meinem Foto, " Film".
    Gruss Berny

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