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La Wendu


Free Account, Berlin

Krieger

Repliken von chinesischen Terrakottakriegern vor dem Palast der Republik in Berlin.

Comentarios 6

  • just moments 04/04/2004 1:24

    @Wendula, das wusst ich eben auch nicht. War total überrascht, als ich auf der Suche nach "Kopflosigkeit" auf dieses Gedicht gestossen bin. Eigentlich schon fast banal, die Worte, mit der Unterschrift Hesse aber schon wieder bemerkenswert, darum auch "zitiert" ;-)))
    lg und gute Nacht
    Kate
  • La Wendu 03/04/2004 22:13

    @ edeka: stimmt, man war sich ja früher einig. ;)
  • La Wendu 03/04/2004 21:52

    @ kate: danke für das treffende poem! ich wusste gar nicht, dass hesse auch komisch konnte.
    @ peter: vermutlich hast du recht, was die überflüssigkeit von soldatenköpfen angeht. :)
    @ edeka: der chinesisch wirkende hg ist das ehemalige staatsratsgebäude. :)
    @ DU und manfred: als ich vorbeikam, wurden sie gerade aus transportkisten ausgepackt - reiner zufall. .)

    gruß und dank wendula
  • Foto-Graf ICH 03/04/2004 18:33

    Wieso stehen die denn vor dem Palast? Ich dachte die wären nur drin? Wieder mal was übersehen!
    Schönes Bild!
    Gruß, ICH
  • Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen 03/04/2004 15:13

    Sehr mir gefallende Aufnahmeidee, Themenbearbeitung besonderer Art, auf den Kopf kommt es im Krieg, zumind. beim "einfachen" Soldaten, nicht an, gehorchen, nicht denken, und sterben soll er. Das gewählte Seitenlicht betont sehr das fehlen eines Kopfes, auch und gerade durch Hervorheben beim anderen Soldaten. Gut für ich auch die deutliche Abbildung der Rüstung und der Kopfbedeckung. Gruß.
  • just moments 03/04/2004 15:10

    Kopflos

    Man nehm den Deckel nur vom Topfe
    Und sieh, wie froh der Dampf entweicht!
    Wie lebt nach abgeschnittnem Kopfe
    Das schwere Leben sich so leicht!
    Kein Schnupfen mehr, kein Nasentropfen,
    Kein Zahnweh und kein Augenbrand
    Noch Stirnkatarrh noch Schläfenklopfen,
    Es ist wie im Schlaraffenland.
    Zwar gibt es ohne Kopf kein Denken,
    Doch ist es darum nicht so schad,
    Man kann mit Wein die Kehle tränken,
    Es ist das beste Gurgelbad.
    Und ach, wie lebt es sich so stille:
    Kein Wort, kein Lärm, kein grelles Licht!
    Und nie mehr sucht man seine Brille
    Und nie mehr macht man ein Gedicht.

    (Hermann Hesse)
    lg Kate