KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Kühle Schönheit, stahlblau...

Die passenste Umschreibung für Urlaub an der Nordsee
ist "Sommerfrische" -
hier auf der Nordsee-Insel Baltrum...

Eine kühle Klarheit liegt im Himmel dieses Spätsommertages,
fein gekräuselte Wellen spiegeln nur matt,
leicht bewegt durch die frische Luft aus Nordwest...
*
Betrachte das Bild im Vollbildmodus... -
...und jetzt "tief einatmen"... ;-))
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
- siehe auch weitere Tageslicht-Motive von der Nordsee:

...noch Meeer Sommerfrische - Strandloopen...
...noch Meeer Sommerfrische - Strandloopen...
KLEMENS H.
In die Tiefe des untiefen Wassers hinaus... und hinein... :-))
In die Tiefe des untiefen Wassers hinaus... und hinein... :-))
KLEMENS H.
Familienurlaub an der See...
Familienurlaub an der See...
KLEMENS H.
Zeit für Strandläufer...
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KLEMENS H.


Comentarios 24

  • mheyden 20/11/2023 14:18

    #Ein sehr gut gestaltetes Foto!
  • André Reinders 17/11/2023 10:36

    Ein toll strukturierter Bildaufbau, richtig gut gefällt mir der Gegensatz glatte See zu dem bewölkten Himmel, Linien unten und Tupfer oben :-)

    LGAndré
  • Anke Gehlhaar 17/11/2023 1:06

    Himmelszeit eindeutig, fast müde wirkt das Meer darunter doch auch tragend für die Bewegung über ihm.
  • Lutz-Henrik Basch 16/11/2023 12:15

    Dein Bild wird durch die herrliche Wolkenbildung und die grafische Linienführung getragen. Das gefällt mir daran.
    LG Lutz
  • Simbelmyne 15/11/2023 16:17

    wenig drauf, viel drin, der kontrast zwischen dem "flockigen" himmel und der gestrengen strandarchitektur ist frappierend, wodurch letzterer durch ein interessantes lichtspiel etwas von der strenge genommen wird... gefällt, ohne zu gefällig zu sein ;-))
  • Marlis E. 15/11/2023 10:04

    Die Gezeiten am Meer bringen immer wieder verwunderliche Motive zustande, stille Gestade bei Ebbe, Buhnen werden sichtbar welche den Meeresboden in Felder einteilen, Formen vorgeben, die Weite unterbrechen. 
    Der Himmel darüber sommerlich bewölkt, so dass die Schatten dem Wasser die Himmelsfarbe nehmen, verwandeln in das kühle Stahlblau ganz im Gegensatz zum Lichtblau des Himmels über den Wolken.

    Tage am Meer, sie bewegen unsere Fantasie, lassen den Blick schweifen teils in unendliche Weiten, und Gedanken werden fortgetragen mit dem Wind.

    Tage am Meer, wie schön sie sind.

    Liebe Grüße 
    Marlis
    • Marlis E. 15/11/2023 19:34

      „ wie aus dem vil edel magedin eine tuefelin wrde …“

      https://www.uni-muenster.de/MhdMetrikOnline/media/txt/Nibelungenlied
      Germanistik :-)
      LG Marlis
    • KLEMENS H. 15/11/2023 20:23

      Ich rate mal: "Wie aus dem sehr edlen Mägdelein eine Teufelin wurde..."
      *
      Mein Vater konnte mittelhochdeutsche Verse vortragen, 
      u.a. von Walther von der Vogelweide... - womit er uns Kinder langweilte...  ;-))

      Die muss er im Deutschunterricht gelernt haben, 
      denn zum Germanistikstudium ist er nach seinem Notabitur 
      nicht mehr gekommen. Er musste zuerst in den Arbeitsdienst
      und in Folge wurde er in den Zweiten Weltkrieg eingezogen -
      so wurde ihm die schönste Zeit seines Lebens gestohlen...
      LG Klemens
    • Marlis E. 16/11/2023 8:09

      … und in uns lebt immer noch das Erbe der Vergangenheit …
    • KLEMENS H. 16/11/2023 11:47

      Habe ich den mhd. Satz richtig "übersetzt" ?
  • Bea Dietrich-Gromotka 14/11/2023 22:20

    ...der Farbunterschied vom Meer und dem Himmel machen es unglaublich spannend..dazu ist das Wasser noch grafisch geteilt durch die Buhnen...stark !
  • gabi44 14/11/2023 19:40

    Das Meer liegt da wie glattgebügelt :) Die duftigen Wolken im kühlen Blau lockern das auf.
    Im HG ganz klein sehe ich Norderney, wo ich viele Jahre gewohnt habe. Wir sind oft nach
    Baltrum rüber, ist ja nur ein Katzensprung, wäre da nicht der Priel, dessen Strömung bei
    einlaufendem Wasser sehr stark ist. Was die Wasserfärbung betrifft, da gibt es viele
    Farbvariationen, abhängig von den Gezeiten und dem Wetter.
    lg gabi 44
    • KLEMENS H. 14/11/2023 20:24

      Tatsächlich ist der winzige Streifen Land in der Ferne 
      ein kleines Zipfelchen von Norderney... 
      Gut erkannt von einer Wissenden...   ;-)) 

      Der Priel ist in der Tat sehr stark strömend und gefährlich
      und es wird vielfach gewarnt, ihn zu durchqueren...
      Es wundert mich darum, dass Ihr dort überhaupt watt-gewandert seid...

      Wasser hat keine Farbe, darum nimmt es jede Lichtfarbe an. 
      Verwunderlich ist hier nur die vom Himmel so stark abweichende Färbung...
      LG Klemens
    • gabi44 16/11/2023 15:56

      Mein Onkel war auf Norderney im Krieg stationiert beim Küstenschutz. Von ihm habe ich viele wertvolle Hinweise bekommen. Als wir einmal Richtung Inselende
      liefen, zwar bei auflaufender Flut, wissend, daß wir uns immer an die Dünenkette
      rechts halten konnten, wurden wir von einem Seenebel überrascht. Du stehst da,
      siehst nichts und hörst das Rauschen des Wassers von allen Seiten. Mein Onkel
      erwähnte die "Rattendüne" am Ende der Insel, die nie überflutet wird. Ich konnte
      sie tatsächlich sichten und wir haben Stunden dort ausgeharrt, bis der Nebel sich
      lichtete und das Wasser allmählich zurückging - nie werde ich diese Situation vergessen - so lernt man Respekt vor den Gezeiten :) Das liegt viele Jahre zurück,
      auch die Dünenlandschaft verändert sich ja Jahr für Jahr. Damals lag am Ende
      vor dem Priel noch ein Kutter, festgebacken im Sand. Dort habe ich mit Freunden
      Sylvester verbracht - alles sehr abenteuerlich - wir waren jung und da glaubt man
      ja so wie so, man ist unsterblich :)))
    • KLEMENS H. 17/11/2023 12:19

      Herzlichen Dank, liebe Gabi, für deine anschauliche Erzählung 
      aus deiner Familiengeschichte, die ich mit Interesse gelesen habe.

      Deine Schlussbemerkung kann ich nur bestätigen. Noch heute stehen mir
      die Haare zu Berge, wenn ich an eine ganze Reihe von erlebten 
      und überlebten Wagnissen denke, die ich heute nicht mehr eingehen würde...

      Sehr treffend deine Formulierung, dass man sich als junger Mensch -
      in der trügerischen Gewissheit ein langes Leben noch vor sich zu haben,
      meint den Tod nicht fürchten zu müssen -
      selbst dann nicht, wenn er bereits auf dem Nacken sitzt...   :-)) 
      DIRK GEWIDMET UND... (zum Totensonntag)  - AUSSTELLUNGS-FOTO "WERDEN UND VERGEHEN"
      DIRK GEWIDMET UND... (zum Totensonntag) - AUSSTELLUNGS-FOTO "WERDEN UND VERGEHEN"
      KLEMENS H.

      Liebe Grüße Klemens
  • thomas-digital 14/11/2023 17:46

    schön so schlicht wenig, viel Platz für den feinen Wolkenhimmel und darunter der Strand und das Meer schon fast wie aus kühlem Stahl geformt, scheinbare Gegensätze, die hier aber ein beeindruckendes Bild formen
    - lg thomas
  • Gisela Schwede 14/11/2023 15:36

    Das Grau des Meeres könnte eine triste Stimmung erzeugen, wenn nicht dieser Himmel wäre. Er betont durch seine Größe im Bild die unendliche Weite, Meer und Himmel beherrschen das Bild. Das ist Natur, die man sich um die Nase wehen lassen kann.
    LG Gisela
    • KLEMENS H. 14/11/2023 15:49

      Ich fand es selbst etwas verwunderlich, dass das Meer 
      nicht die Farben des Himmel angenommen hatte, 
      was ja eigentlich allgemeine Erfahrung ist...

      Die Erklärung könnte in zweierlei liegen:

      - einmal, weil die Wasseroberfläche durch den leichten Wind 
      überall fein gekräuselt war,

      - und zum zweiten, weil ein riesiger Wolken-Schatten darauf lag...
      LG Klemens
    • KLEMENS H. 14/11/2023 15:51

      PS.: Das würde auch die bläulich-kühle Farbtemperatur erklären,
      denn daran habe ich nichts geändert...
      LG Klemens