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Kulturelles Erbe der DDR

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Premium (World), Berlin

Kulturelles Erbe der DDR

[Offene Nikolaikirche beim ›Nikolaizauber‹, Nikolaiviertel, Berlin • 24. August 2023]

Die gotische Hallenkirche, die 1470/80 umgebaut worden war, wurde im Krieg schwer beschädigt.
1949 stürzte sie ein, bis in die 50er Jahre waren die beschädigten Kunstschätze der Verwitterung ausgesetzt.

Diesen Epitaph für den Cöllner Richter und Oberkirchenvorsteher Justus Didde hat man unrestauriert belassen.
Der Epitaph von 1719 besteht aus Alabaster (Kalkstein), Sandstein und Stuck, das Medaillon war ausgemalt.
Die DDR brüstete sich oft, das kulturelle Erbe zu bewahren ... sofern es was mit der Arbeiterbewegung zu tun hatte.

Comentarios 11

  • Zwecke

    Zwecke 01/09/2024 11:32

    Ich schließe mich da ungeteilt dem Ralf an, er bringt alles auf den Punkt und spart mir viel zeit.
    MfG Horst
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  • sabiri

    sabiri 31/08/2024 12:23

    Schön gezeigt!
    Was soll man von solch einem Regime erwarten. Kommunistische und nationalsozialistische Staatsformen haben bisher immer ins Verderben geführt. Kuba geht es ja auch nicht gut grade. Aber trotzdem sollte man das Kind nicht mit dem Bade ausschütten und durchaus die "westliche" Welt kritisch reflektieren. Vielleicht sollte man sich im "Missionarseifer" etwas zurücknehmen. Jede Kultur muss ihre "Pubertät" selber überwinden:
    LG Gerhard
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    • smokeonthewater

      smokeonthewater 01/09/2024 0:04

      Zurzeit wird die ukrainische Kultur von den Russen vernichtet.
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    • sabiri

      sabiri 02/09/2024 13:21

      Ich zielte auf die Einmischung vorwiegend der Amerikaner in Syrien und Afghanistan ab. Ich halte es für keinen Zufall, dass gerade Migranten aus diesen Länder im Brennpunkt stehen.
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    • smokeonthewater

      smokeonthewater 02/09/2024 19:46

      Die werden aber von ihrem eigenen Bürgerkrieg vertrieben. Ob da nun die Amis anwesend waren/sind oder nicht.
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  • anne47

    anne47 31/08/2024 12:19

    Erstaunlich ist schon, dass man hier in Berlin große Anstrengung gemacht hat, diese Kirche wieder aufzubauen, während man in Dresden die Frauenkirche als Ruine gelassen hat, die doch wie kaum ein anderes Gebäude das Stadtbild geprägt hatte. Ich habe 1999 diese Ruine noch gesehen und dann 2006 die neu erbaute Frauenkirche, deren Entstehung ich auch nachverfolgt habe. Solche Projekte dienen ja auch dazu, alte Bautechniken und Kunsttechniken zu bewahren und weiterzugeben, was bei der Frauenkirche ja bestens geglückt ist.
    LG Anne
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    • smokeonthewater

      smokeonthewater 01/09/2024 0:02

      Das aufmüpfige Dresden hatte die Semperoper bekommen, das musste genügen. Einzig die Berliner konnten damit rechnen, Staubzucker in den Arsch geblasen zu bekommen: Palast der Republik ("Erichs Lampenladen", fürs Humboldt-Forum abgerissen), Neubau des Friedrichstadtpalastes, Sanierung des Nikolaiviertels und des Gendarmenmarktes mit dem Konzertsaal Schauspielhaus und zwei Kirchen usw.
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    • anne47

      anne47 01/09/2024 0:09

      is ja auch die Hauptstadt gewesen
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    • smokeonthewater

      smokeonthewater 02/09/2024 0:37

      Für die Hauptstadt die Bananen und für die Republik die Schalen. :-)
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  • ralf mann

    ralf mann 31/08/2024 8:38

    Wer in Sachen 'kulturelles Erbe bewahren' der DDR-Zeit noch was abgewinnt, ist nicht zu verstehen. Insofern ist doch die Wiedervereinigung Gold wert gewesen - was wurde seit 1990 nicht alles saniert und wiederhergestellt, die vernachlässigten Altstädte blühten im neuen Glanze wieder auf und man kann sich immer wieder bei Stadtbesuchen daran erfreuen. 
    In Deinem Beispiel wurde mit viel Sorgfalt und guten Ideen das Alte in seiner ursprünglichen Art mit dem neuen, wiederhergestellten verbunden.
    Hier hat man gezeigt, was geht, wenn ein guter Wille da ist. Gruß Ralf
    1 respuesta Me gusta 2 "me gusta"
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