KZ Buchenwald
Nationale Mahn- und Gedenkstätte BUCHENWALD...
... gelegen auf dem Ettersberg ca. 10 km nördlich vom Stadtzentrum Weimar / Thüringen.
Zum obigen Mahnmal :
Das Mahnmal wurde auf der Südseite des Ettersbergs 1954-1958 gebaut. Es folgt dem Konzept "Durch Sterben und Kämpfen zum Sieg" und weist dem Besucher einen Weg vom Tod ins Leben.
Am Eingangstor beginnt über den Stelenweg (7 Stelen stehen symbolisch für die 7 Jahre des KZ; Bildhauer: René Graetz, Waldemar Grzimek und Hans Kies; Texte auf der Rückseite: Johannes R. Becher) der Abstieg zu den Ringgräber, natürliche Erdsenken, in denen die SS im März/April 1945 etwa 3000 Tote verscharren ließ. Drei der Grabtrichter wurden in Form von Ringgräbern zum Bestandteil des Mahnmals. Die Straße der Nationen, flankiert von gemauerten Pylonen mit den Namen von 18 Nationen, verbindet die Ringgräber. Eine breite, hell gepflasterte Treppe führt zum Turm der Freiheit, vor dem die Figurengruppe von Fritz Cremer steht (2002–2005 restauriert). Sie ist dem Widerstandskampf im Lager gewidmet.
Im Inneren des Turms, unter einer Bronzeplatte liegt Erde und Asche aus anderen Konzentrationslagern, im Turmaufsatz befindet sich eine Glocke.
Quelle : http://www.buchenwald.de/
Hier findet man alle Informationen rund um das Konzentrationslager...
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Haselmann Peter 11/10/2009 21:17
Gegen Vergessenhttp://www.youtube.com/watch?v=CtsSNXYXccM
Gruß
Peter
Gerd Frey 09/08/2007 13:11
sie mahnen weit ins land hinaus...hoffentlich weit genug.ich finde es gut mit den personen im vordergrund, wobei allerdings der fotograf weniger gut passt als die anderen beiden.
gruß gerd
Dana Neu 08/08/2007 10:42
@Roger K:.... natürlich wird in einer 300 qm Ausstellung auch an das sowjetische Speziallager Nr. 2 erinnert, welches von 1945-1950 hier existierte. Hier extra für Dich ein Auszug vom obigen Link (www.buchenwald.de) :Das sogenannte Speziallager 2 Buchenwald, errichtet im August 1945, war eines der insgesamt 10 Lager und drei Gefängnisse in der sowjetischen Besatzungszone, die von der Besatzungsmacht zur Internierung von Deutschen benutzt wurden.
Der sowjetische Sicherheitsdienst führte die vorhandenen Baulichkeiten des Konzentrationslagers weiter und lieferte zunächst Menschen aus der Region ein. Bis zum Jahresende 1945 wuchs die Anzahl der internierten Personen auf fast 6000 an. Nach bisherigen Recherchen befanden sich unter den Internierten: eine kleine Gruppe von Hauptschuldigen an den NS-Verbrechen, eine größere Anzahl kleiner und mittlerer ehemaliger Funktionäre der NSDAP, des nationalsozialistischen Staates und der Wirtschaft, eine Gruppe von Mitgliedern der Hitlerjugend oder Hitlerjugendführer, Angehörige der Waffen-SS, Polizeiangehörige und Offiziere der Wehrmacht sowie eine Vielzahl von Personen, die infolge von Denunziationen, Verwechslungen und willkürlichen Festnahmen in das Lager gekommen waren. Unter den zwischen August 1945 und Februar 1950 im Speziallager 2 gefangengehaltenen 28455 Menschen (offizielle sowjetische Angabe) gab es auch etwa 1000 Frauen. Bisherigen Forschungsergebnissen zufolge blieb der Anteil neuer politischer Gegner der Besatzungsmacht und der in der östlichen Besatzungszone entstehenden politischen Ordnung gering. Mehrfach wurde das Lager mit Transporten aus anderen, aufgelösten Internierungslagern aufgefüllt. Die höchste Belegung hatte das Speziallager 2 im Frühjahr 1947 mit 16371 Inhaftierten. Etwa 1500 Personen wurden, vornehmlich zum Arbeitseinsatz, in die UdSSR gebracht.
usw.
Frank Mühlberg 08/08/2007 9:15
Sehr gute Bildaufteilung und mit einem guten Text zur Unterstützung !Frank
Helga Blüher 07/08/2007 23:36
Ich finde die Personen auf dem Bild auch ganz gut. Sie wirken nicht störend aber sehr konzentriert was zu diesen Ort passt. Ohne die Menschen da fände ich es sogar ein wenig langweilig.Obwohl dieser Teil unsere Geschichte alles andere als Langweilig ist.
Ich finde das hast du sehr gut gemacht.
Grüßle Helga
Jürgen H 07/08/2007 23:30
Ausgezeichnet gemacht, rundum gut! Alles andere spricht für sich!LG Jürgen
Dieter Geßler 07/08/2007 19:36
Die Aufnahme in der Tonung ist klasse, die Personen waren da und gehören auf das Bild, sind es die nicht kommen andere, und wegstempeln, nein.Schön dass Du ein unpopuläres Thema bringst, ich wollte zum Jahrestag von Hiroshima eine Aufnahme bringen, habe ich gestern verpasst.
VG Dieter
just a moment 07/08/2007 19:11
Auch ich habe das KZ- Buchenwald als Teilnehmer einer Jugendweihefahrt ( 1966 ) kennen gelernt und mir ist es bis heute im Gedächtnis geblieben. Dein Bild finde ich so wie es ist, sehr gut gestaltet und auch die Tonung ist hier sehr passend!LG Petra
Simon Frohn 07/08/2007 19:07
Interessante Szene, guter Moment.LG
Simon
Rolf Pessel 07/08/2007 16:32
Ein Bild, eine Geschichte - wunderbar.LG Rolf
Cathrin Deumel 07/08/2007 15:25
Der Knipser gehört einfach dazu, er kennt die Zeit nicht,wie die meisten von uns, und geht unbekümmerter mit
diesem Ort und seiner Geschichte um. Ich finde, genau
auch das sollte man darstellen, diejenigen, die mit den
Weltkriegen nichts zu tun hatten, trotzdem Interesse
an der Geschichte haben. Man muß nicht gesenkten
Hauptes durch Buchenwald gehen, aber von den
dortigen Geschehnissen etwas verinnerlichen.
Das meint Peer aus Dresden, Jugendweihefahrt-
Teilnehmer 1978 (!)
Klaus Kieslich 07/08/2007 13:59
Ein beeindruckendes Bild in genau richtiger Tonung und es zeigt auch,wie jeder Einzelne mit diesem Mahnmal heute umzugehen vermag.Gruß Klaus
Günter Salhofer 07/08/2007 13:00
Hallo Dana,sehr gute Perspektive und SW finde ich hier auch absolut passend!
Grüsse,
günter
B.B. 07/08/2007 12:43
das geht nur in sw .. passt hervorragend zur stimmunglg birgit
Elke H.R. 2 07/08/2007 12:38
Ein beeindruckendes Mahnmal und gut von dir festgehalten.LG Elke