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Rüdiger Haeusler


Free Account, München

Lake Wakatipu

Nachdem ich grade gesehen habe, dass ich irgendwie ein paar Bonusuploads bekommen habe, mal wieder eine Spiegelung eines Sees. Diesmal am Lake Wakatipu.
VG Rüdiger

Comentarios 6

  • Rico550 24/05/2016 19:19

    Klasse Landschaft, schön festgehalten :-) über NZ kann man einfach nur schwärmen, leider hatte ich damals noch keine Digicam dabei :-( meine Eindrücke sind noch auf Dia :-)

    Gruß Rico
  • nlm 09/05/2007 21:12

    also wie klein die Toleranzen sind und wie eng die Teile wirklich sitzen weiss ich nicht, jedoch würde ich eher eine Ungenauigkeit im Sucher/Spiegel System vermuten. Aber es ist auch müßig darüber zu diskutieren.
    Ja, der Verschluss ist wohl grösser als der Sensor, in sofern war mein Argument mit den schwarzen Ecken und Beugungsrändern nicht richtig. Beugungsränder könntest Du aber sehen, wäre der Verschluss genauso gross wie der Sensor und sehr nahe dran (was ja der Fall ist) , denn an den Kanten des Verschlusses gibt es ebenfalls Beugung weswegen man, wenn man bis auf´s Pixel runter geht an den schwarzen Ecken (wohl eher Kanten) einen sanften Helligkeitsabfall sehen würde.Weswegen ich das mit dem schiefen Chip nicht glaubte ist, dass der ganze Spiegelkasten eigentlich "ein Teil" ist, Verschluss und Sensor wohl also in Flucht sind und der Spiegelkasten wohl gerade im Gehäuse) Halte es für wahrscheinlicher, dass der Spiegel selber oder das Linsensystem im Sucher bzw. das Prisma nicht exakt ausgerichtet sind. Das sind aber alles nur Theorien ohne jemals einen Fuss auf den Boden zu bekommen, ohne empirisch Verifikation. Ausserdem gibt es "absolut gerade" nicht, was vorliegt ist einer Verdrehung von Sensor zum Sucherbild, also dem System Spiegel-Prisma-Linsen. Was von beidem jetzt "gerader" zum Gehäuse ist ist völlig egal :-), das ist eine rein relativistische Frage, deswegen auch mein Argument "Verschluss wohl gerade zum Sensor" (denn man richtet ja nicht am Gehäuse aus (nur auf nem Stativ). Also lassen wir das lieber :-) (zumindest ich)
    Deine Meinung zu EBV teile ich zumindest in einem Punkt absolut.
    Gerade im digitalen Zeitalter herrscht die Mentalität mal schnell drauf los zu schiessen, denn man hat ja erstens einen Bildschirm hinten drauf und zweitens Photoshop. Diesen Zeitgeist teile ich nicht, ich lösche sehr wenige Bilder und verdehe nchträglich nichts (bisher zumindest)

    Achso zu Arrowtown. Also so lange man sich von der Hauptstrasse fernhält auf der die ganzen Tourbusladungen mittag essen udn durchschnittlich 15 min verbringen ist es sehr hübsch. War in einem super süssen hostel nur ca 10m weg von der Strasse, sehr ruhig, tolle Wanderungen in der Umgebung, genau das richtige um etwas aus zu ruhen.
    In Wanaka hatte ich sehr, sehr ungemütliches und kaltes Wetter (konnte also leider nicht wandern) und ich fand es zu gross und zu sehr Skiort
  • Rüdiger Haeusler 09/05/2007 20:28

    Hallo Florian
    Auf den langen Kommentar muss ich ja antworten :-). Also das mit dem "Bildsensor schief" bezog sich darauf, dass es einen leichten Versatz zwischen den im Sucher dargestellten Ausschnitt und den später mit dem Bildsensor aufgenommen Bild gibt. Im Mittel besteht da ein Bias von 1,2°, d.h. ich muss die Bilder im Mittel um 1,2° nach links verdrehen, um sie einigermassen grade zu haben. Und 1,2° sind schon ein deutlicher Versatz, weil den erkennt man recht deutlich, wenn man nen Bild anschaut. Dass dieses von einer schiefen Kopf- oder anderen Haltung kommt ist recht unwahrscheinlich, weil das plötzlich mit der neuen Kamera angefangen hat ;-). Bei meiner alten Kamera war es nicht ein Bias, sondern ein Bild war mal leicht nach links und das nächste leicht nach rechts gekipft. So wie man es nunmal bei nem statistischen Fehler erwartet :-).
    Das mit der Flucht, Verschluß und Beugungsrändern versteh ich nicht ganz ;-). Dazu reicht die geometrische Optik aus dem Physikstudium wohl nicht :-). Nein ernsthaft, das wahrscheinlichste ist meiner Meinung nach, dass einfach der Chip etwas verdreht in der Kamera eingebaut ist, Beugungseffekte würden wenn durch die Blende verursacht werden, die ja aber im Objektiv eingebaut ist und, da sie rotationssymmetrisch ist, völlig egal für eine Verkippung ist. Der Verschluss könnte höchstens ein Problem geben, wenn er genau exakt so weit öffnet, wie der Bildsensor reicht. Das halte ich aber für recht unwahrscheinlich, dass Kameras so gebaut sind, weil das einen unnötigen Ausrichtaufwand bedeuten würde und es für die Funktion keinerlei Einfluß hat, wenn der Verschluß etwas weiter öffnet als der Bildsensor geht.
    Mit der EBV kann man wie gesagt trefflich streiten/diskutieren :-). Ich bin prinzipiell der Meinung, das alles was man an Einstellungen an der Kamera macht OK ist, das ist für mich photographieren. Dazu gehört für mich auch die Verwendung von Filtern (Ich liebe meinen Polfilter ;-) ) und sonstigen phototechnischen Tricks, die man kennt. Weil bei allen diesen Dingen muss man sich vor dem Photographieren überlegen, was man tut und was für Auswirkungen dieses hat. Die Sachen die du erwähnst wie Gradation, Weißpunkt sind für mich grade noch OK. Aber was hier sonst von einigen Leuten gemacht wird, einfach mal drauf los knipsen und dann hinterher "graderichten" durch EBV mag ich persönlich nicht. Und zu Velvia und Kodak kann ich nur sagen, ich habe Velvia 100 geliebt und Kodak 100 gehaßt ;-). Aber auch das ist etwas, was man sich vorher überlegt, bevor man das Foto macht ;-).
    Ich habe aber absolut nichts dagegen, wenn jemand EBV mag und sie stark verwendet, blos bezeichne ich dann persönlich für mich die Sachen, die da rauskommen, als Bilder und nicht als Photos ;-), weil nen Photo für mich etwas mit der photographieren zu tun hat und nen Bild eher etwas ist, was man künstlerisch herstellt, und dazu zähle ich auch die EBV.
    So und zu Arrowtown muss ich sagen. Das kenn ich nur vom Durchfahren, weil das kam mir so als ein auf alt gemachtes neues Städtchen vor ;-). Wenn eine Ortschaft in Central Otago, dann bin ich immer noch für Wanaka, auch wenn das in den letzten 15 Jahren auch recht touristisch geworden ist ;-).
    Gruß Rüdiger
  • nlm 08/05/2007 12:58

    Bildsensor schief? Schief bezüglich was, dem Gehäuse? Wie können dann Sensor uns Verschluss in einer Flucht sein (wäre das nicht der Fall hättest Du zwei schwarze Ecken mit Beugungsrändern)? Ich habe noch nie von sowas gehört. Wie merkst Du das denn? Wenn Du die Kamera auf ein Stativ schnallst mit Libelle die 100%ig richtig ist und es wird schief, dann ist ziemlich sicher nicht der Sensor sondern die Stativbuchse (an der Kamera, wenn das Stativ sicher in Ordnung, ist schief)
    Wenn die Bilder nur so schief werden ist es vielleicht eine Angewohnheit den Kopf beim durch den Sucher Blicken zu neigen. Das Bild scheint, dann grade (auch Du denkst das durch den Sucher und es fällt Dir nur auf, wenn Du eine Mattscheibe mit Raster hättest, alleine die Ausrichtung an den AF Messfeldern ist dafür zu ungenau.) Ich tendiere bei manchen Aufnahmepositionen dazu den Kopf leicht zu neigen, was dann in ca. einem Grad Rotation resultiert
    Zum Thema EBV: ich mag EBV auch nicht, hab nichtmal richtiges Photoshop und den Anspruch, dass wenn ein Bild nicht gleich gut ist es verworfen wird. Auf Reisen habe ich einen Speicher mit kleinem kalibrierten Bildschirm dabei. Sollte sich wirklich einmal ein echt schlechtes Bild auf der Karte befinden und es hat keinen Erinnerung- oder Seltenheitswert wird es nicht auf den Speicher gezogen, was jedoch bisher kaum geschah.
    Andererseits ist die Einstellung "es muss alles so sein wie es aus der Kamera kommt" nicht wirklich sinnvoll, Denn die Kamera nimmt die Rohdaten auf und erstellt dann (intern oder manuell später am PC) daraus ein sichtbares Bild (JPG, Tiff oder so). Die ganzen Parameter wie spezielle Gradation, Farbsättigung, Weisspunkt etc. sind bis dahin offen. Diese Paramterbereiche sind ja vergleichbar mit der Charakteristik eines Films. So sehen Bilder eines Fuji Velvia Diafilm drastisch anders aus als die eines Kodacolor Negativ Films, selbst als die eines Sensia 400. Will man die Einstellung konsequent halten, muss man alles manuell setzen, AUCH den Weisspunkt und zwar vor der Aufnahme. Ich fotografiere üblicherweise in einem Stil (Einstellung der Kamera) der mir liegt und belasse dann alle Bilder so, doch manchmal gefällt mir das Ergebnis nicht und da hat digital klar den Vorteil nachträglich (bei RAW) diese Charakteristik zu ändern (siehe unter meinem letzten Bild), allerdings ist das auch nicht der Weg den ich gehen möchte. Ich probiere gerade herum um möglichst ohne jegliche Postproduktion das Ergebnis zu bekommen was meiner bevorzugten Charakteristik am nächsten kommt.
    Ich war auch nur ca 10 min in Queenstown, habe dafür 2 tolle Tage in Arrowtown, nur ca 10 Autominuten weg verbacht und die Region genossen :-)
  • Rüdiger Haeusler 08/05/2007 8:26

    Hallo Florin
    Queenstown mag ich auch nicht ;-). Zuviele Funtouris da, die mir als "Opa" zu viel lärm machen :-).
    Zu den Bildkommentar.
    Danke für deine Auseinadersetzung mit dem Photo. "Zu dunkel" und "zu hell" sind relativ subjektive Aussagen. Das Photo war mit Absicht so dunkel aufgenommen, weil es für mich die bessere Stimmung ergibt. Das es Absicht war, ist ja auch daran zu erkennen, dass das Foto trotz strahlendem Sonnenschein so dunkel ist ;-). Prinzipiell halte ich persönlich auch nichts von Nachbearbeitung am Rechner, weil ich betrachte mich als Hobbyphotograph und nicht als Computerexperte ;-). Aber auch darüber könnte man vortrefflich streiten ;-). Was mich viel mehr an meinem Foto stört ist, dass ich jetzt erst gesehen habe, dass ich nach dem Rotieren (nötig da der Bildsensor in meiner Kamera schepp ist :-) ) rechts oben schlecht geschnitten habe :-(.

    VG Rüdiger
  • nlm 07/05/2007 21:37

    Queenstown hab ich gemieden aber der Weg nach Glenorchy ist toll :-)...wenn ich mal weniger FC Unlust habe lad ich davon auch mal was hoch

    zum Bild:
    Ich finde es zu dunkel und damit etwas zu flau
    hab mir mal erlaubt es in 60 sekunden etwas zu verbessern. was ich gemacht habe. Gradationskurve bearbeitet, in den Mittel- und hellen Tönen angehoben, die tiefen tief gelassen und (zu stark) nachgeschärft. wollte nur zeigen was in 60 sekunden möglich ist
    allerdings ist das Bild schon zu dunkel aufgenommen

    *Bild gelöscht*