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Lamawolle spinnen auf der Isla del Sol, Bolivien Axel Flasbarth
Der hier geäußerte Vorwurf ist, ich schrieb es ähnlich unter einer anderen Aufnahme aus dieser Serie, für mich unverständlich, denn hier hat man keinesfalls den Eindruck, daß diese Menschen "vorgeführt" werden. Das Gegenteil ist für mich der Fall, ich betrachte diese Serie als eine Dokumentation und zu der gehören nun auch mal die Menschen.
Fotografisch gibt es nichts auszusetzen, der Bildaufbau, die Farben und die Schärfe sind bestens.
grundsätzlich schätze ich Kritik sehr und es freut mich auch sehr, dass Du so auf die Etiquette von Fotografen und Fotografie in diesen Ländern achtest.
Aber leider ist mir nicht wirklich klar, warum ich dagegen verstoßen und vielleicht sogar die Würde der abgebildeten Personen verletzt habe?
Du hast natürlich Recht, eine Geschichte erzähle ich mit meinen Bildern nicht. Eine bestimmte Aussage, geschweige denn eine politische, haben meine Bilder auch nicht. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir das eines Tages gelinge, aber im Moment bin ich noch viel zu sehr mit den handwerklichen Herausforderungen der Fotografie beschäftigt. Und dafür war auch die Art der Reisen in keiner Weise geeignet.
Aber es wäre sehr hilfreich zu erfahren, warum Du meine Bilder als lieblos empfindest? Und warum Du das Gefühl hast, ich würde hier Kreaturen präsentieren wie im Zoo?
Vielleicht noch eins: es ging und geht mir nie darum, Armut zu zeigen. Ich konnte (und habe auch) in all diesen Ländern viel größere Armut gesehen und fotografiert. Es geht mir eher darum, das alltägliche Leben durchschnittlicher Menschen in deren Umgebung einzufangen. Beides fand ich sehr anders, eindrucksvoll und faszinierend. Und habe versucht, es fotografisch einzufangen.
als in Columbien geborener Mensch achte ich besonders auf die Etiquette die bei der Fotografie der 3.Welt eingehalten wird.
Anstelle uns wenigstens zu sagen wo, wann, in welcher Höhe, wieso, etc. Du diese beiden armen Kreaturen gefunden hast, stellst Du sie hier aus wie im Zoo.
Du kannst mir glauben, daß niemand es lustig findet so zu leben, bloß kennen sie (fast) nichts anderes und haben auch nicht den Hauch einer Chance ihr Leben zu verändern.
Weißt Du, mich wundert es immer wieder, daß Leute wie Du, vollgepackt mit mehr Werten am Leib als diese Menschen im Jahr verdienen, Dich nicht ausrauben und totschlagen um wenigstens einmal das Gefühl zu haben sich etwas leisten zu können, der Familie, den Freunden etwas zu geben.
Ich war lange in Süd und Nord Amerika, in Afrika und überall wurde ich vorsichtig, aber auch herzlich behandelt. Ich habe nie wirklich schlimmes erlebt.
Aber deshalb würde ich diese Menschen niemals so ausstellen, kommentarlos aneinandergereihte Events, so lieblos präsentieren.
Die Bearbeitung ist Geschmackssache, jedoch würde ich immer eine saubere s/w Ausgabe vorziehen.
Ich weiß nicht WAS Du hier zeigen willst? Das Du Dein Geld für reisen ausgiebst? Das Du 3 Wochen nicht unter 2000m mindest Höhe gelebt hast, oder möchtest Du was erzählen?
Wenn das letztere, dann tue es auch, mit vernünftigen Bildern und mit vernünftigen Texten dazu, die bewegen und mitreißen.
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christine frick 06/02/2015 13:56
Herrlich wie authentisch du das Handwerk dieser Frau zeigst.LG Chris
E. Ehsani 21/06/2013 11:37
Ein sehr schönes Foto, gefällt mir sehr. LG EsmailIlse Jentzsch 12/06/2013 13:21
Der hier geäußerte Vorwurf ist, ich schrieb es ähnlich unter einer anderen Aufnahme aus dieser Serie, für mich unverständlich, denn hier hat man keinesfalls den Eindruck, daß diese Menschen "vorgeführt" werden. Das Gegenteil ist für mich der Fall, ich betrachte diese Serie als eine Dokumentation und zu der gehören nun auch mal die Menschen.Fotografisch gibt es nichts auszusetzen, der Bildaufbau, die Farben und die Schärfe sind bestens.
Es grüßt
Ilse
Axel Flasbarth 12/06/2013 13:05
Hallo Giovanni,grundsätzlich schätze ich Kritik sehr und es freut mich auch sehr, dass Du so auf die Etiquette von Fotografen und Fotografie in diesen Ländern achtest.
Aber leider ist mir nicht wirklich klar, warum ich dagegen verstoßen und vielleicht sogar die Würde der abgebildeten Personen verletzt habe?
Du hast natürlich Recht, eine Geschichte erzähle ich mit meinen Bildern nicht. Eine bestimmte Aussage, geschweige denn eine politische, haben meine Bilder auch nicht. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir das eines Tages gelinge, aber im Moment bin ich noch viel zu sehr mit den handwerklichen Herausforderungen der Fotografie beschäftigt. Und dafür war auch die Art der Reisen in keiner Weise geeignet.
Aber es wäre sehr hilfreich zu erfahren, warum Du meine Bilder als lieblos empfindest? Und warum Du das Gefühl hast, ich würde hier Kreaturen präsentieren wie im Zoo?
Vielleicht noch eins: es ging und geht mir nie darum, Armut zu zeigen. Ich konnte (und habe auch) in all diesen Ländern viel größere Armut gesehen und fotografiert. Es geht mir eher darum, das alltägliche Leben durchschnittlicher Menschen in deren Umgebung einzufangen. Beides fand ich sehr anders, eindrucksvoll und faszinierend. Und habe versucht, es fotografisch einzufangen.
Viele Grüße
Axel
Giovanni Bonnerarte 11/06/2013 18:52
Salve di nuovo, Axel...als in Columbien geborener Mensch achte ich besonders auf die Etiquette die bei der Fotografie der 3.Welt eingehalten wird.
Anstelle uns wenigstens zu sagen wo, wann, in welcher Höhe, wieso, etc. Du diese beiden armen Kreaturen gefunden hast, stellst Du sie hier aus wie im Zoo.
Du kannst mir glauben, daß niemand es lustig findet so zu leben, bloß kennen sie (fast) nichts anderes und haben auch nicht den Hauch einer Chance ihr Leben zu verändern.
Weißt Du, mich wundert es immer wieder, daß Leute wie Du, vollgepackt mit mehr Werten am Leib als diese Menschen im Jahr verdienen, Dich nicht ausrauben und totschlagen um wenigstens einmal das Gefühl zu haben sich etwas leisten zu können, der Familie, den Freunden etwas zu geben.
Ich war lange in Süd und Nord Amerika, in Afrika und überall wurde ich vorsichtig, aber auch herzlich behandelt. Ich habe nie wirklich schlimmes erlebt.
Aber deshalb würde ich diese Menschen niemals so ausstellen, kommentarlos aneinandergereihte Events, so lieblos präsentieren.
Die Bearbeitung ist Geschmackssache, jedoch würde ich immer eine saubere s/w Ausgabe vorziehen.
Ich weiß nicht WAS Du hier zeigen willst? Das Du Dein Geld für reisen ausgiebst? Das Du 3 Wochen nicht unter 2000m mindest Höhe gelebt hast, oder möchtest Du was erzählen?
Wenn das letztere, dann tue es auch, mit vernünftigen Bildern und mit vernünftigen Texten dazu, die bewegen und mitreißen.
Aber bitte nicht sowas, kannst Du das verstehen?
Saluti di Bonn
Giovanni
Klaus Kieslich 11/06/2013 16:53
Es scheint ihr Freude zu bereitenGruß Klaus