"Lebende Flöße" - eine Überlebensstrategie von Ameisen bei Überschwemmungen
Nie hätte ich gedacht, diese Überlebensstrategie der Ameisen einmal selbst zu sehen:
Sobald das Wasser steigt und Überflutung droht, verhaken sich die Ameisen mit den Hinterbeinen und Mundwerkzeugen miteinander und bilden eine schwimmende Plattform, ein schwimmendes Floß. Es wurde schon erforscht, dass die Königin in die geschützte Mitte kommt, die Brut, also Puppen und Larven, welche am meisten Auftrieb haben, nach unten.
Die Ameisen, so konnte ich es beobachten, konnten nicht wie Spinnen auf dem Wasser laufen.
Von diesen “lebenden Rettungsflößen“ habe ich etliche gesehen.
Wirklich faszinierend.
bernhardrekus 23/04/2023 9:07
Tauschen die "Schwimmkörper" auch mal die Plätze?Einige scheinen vom Gewicht unters Wasser gedrückt zu werden?
Oder blieben am Schluss ein ertrunkene Leichen übrig?