Letzte Pfade (mit Gedicht)
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Die letzten Pfade geht das Licht
noch eh es will versinken,
behutsam, farbbewusst und dicht,
will uns noch einmal winken.
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Es prüft, ob vor der langen Nacht,
vor Dunkelheit und Schlummer,
kein Mensch mit Schmerzen einsam wacht
und still trägt seinen Kummer.
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Das Sonnengold wärmt letztes Mal
gleich einem milden Streichen;
dann nimmt der Schlaf hinweg die Qual.
Das Sonnenlicht kann weichen.
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Es wandert still am Himmelszelt
zu andren Horizonten,
zahlt tags darauf dann dieser Welt
das Licht auf unsre Konten.
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Der Himmel brennt zur Abschiedsstund,
ist Gold, das wird verglühen;
doch in des Laufes Erdenrund
gleicht Schlaf aus jedes Mühen.
;-)
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Trautel R. 22/02/2014 12:48
sehr stimmungsvoll ist deine aufnahme.lg trautel
ReinholdU 21/02/2014 18:51
Der Himmel sieht gewaltig aus.VG Uli
Muetgrid 21/02/2014 15:28
Faszinierend sieht dieses rot/goldene Glühen aus! Foto und Text passen perfekt und sind ein klasse Gesamtwerk, Martina.Liebe Grüße von Ingrid
B. Lohse 21/02/2014 10:45
Was für ein Licht,einfach herrlich anzuschauen.Dazu Dein Gedicht-einfach super gemacht.GLG Birgit
Helga Burghardt 21/02/2014 2:16
wow...welch ein himmel.wie flüssiges Gold.
lg helga
Nebelhexe 21/02/2014 0:37
Ein sehr schönes Gedicht zu dem Foto....LG
Vitória Castelo Santos 21/02/2014 0:35
! ! ! WUNDERSCHÖN ! ! !LG Vitoria