Leverkusen 6:30 Uhr

Leverkusen 6:30 Uhr

Der Verein zur Förderung künstlerischer Bildmedien Bayer e.V. Leverkusen (http://www.vfkb-lev.de/) hat vom 14. Juni bis zum 22. August 2011 in der Hauptstelle der Volksbank Rhein-Wupper eG, Herzogstr. 4, Leverkusen-Opladen, die Fotoausstellung „Leverkusen 6:30 Uhr“ gezeigt.

Die Ausstellung wurde am 14. Juni 2011 um 15 Uhr mit einer Vernissage eröffnet und konnte während der Öffnungszeiten der Bank besichtigt werden.


Insgesamt 11 Fotografinnen und Fotografen des VFkB sind an einem frühen Sonntagmorgen gegen 6:30 Uhr in verschiedenen Teilen Leverkusens unterwegs gewesen und haben die noch leere, nur langsam erwachende Stadt in Bildern festgehalten. Die Bilder werfen einen ungewohnten Blick auf die Stadt, die man sonst eher als belebt und verkehrsreich kennt. Als Betrachter ist man überrascht, wie distanziert und eher unterkühlt der Eindruck ist, den die menschenleere Stadt vermittelt. Die meisten Fotos wurden mit Weitwinkelobjektiven aufgenommen, wodurch der Bildeindruck der Weite und Leere zusätzlich betont wird.

Entstanden sind 11 großformatige Plakate, die jeweils die Fotos eines Fotografen zeigen. Die Fotografen sind: Walter Goralski, Rudolf Kirschstein, Paul Krieger, Klaus Küpper, Ursula Neugebauer, Jürgen Neumann, Brigitte Pohl, Rüdiger Pohl, Martin Schuster, Klaus Wokurka und Adam Zborowski.

Die Fotografen ließen sich bei dem Projekt inspirieren von dem bekannten Kölner Fotokünstler Carl-Heinz Hargesheimer, der weithin unter seinem Künstlernamen „Chargesheimer“ bekannt war. Chargesheimer hat zu Beginn der 1970er Jahre seine Heimatstadt Köln mit kritischem Blick fotografiert. Daraus entstand ein Bildband mit dem Titel „Köln 5 Uhr 30“.