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Das ist eine Seilbahnstütze der Rheinseilbahn Koblenz.
Die Dreiseilumlaufbahn überwindet bei einer Gesamtlänge von 890 Meter mithilfe von frei über den Rhein gespannter Seile 112 Höhenmeter zwischen den beiden Stationen. Direkt an jeder Station befindet sich eine Seilbahnstütze, das freie Spannfeld zwischen den beiden Stützen beträgt 850 Meter. Sie erreicht im Normalbetrieb eine Fahrgeschwindigkeit von 16 km/h (4,5 m/s) und kann dabei mit 18 Kabinen für jeweils 35 Passagiere pro Stunde etwa 3.000 Menschen in jede Richtung befördern. Mit einer maximalen Förderkapazität von insgesamt 7.600 Menschen pro Stunde (bei einer erhöhten Geschwindigkeit von 5,5 m/s) ist sie als Luftseilbahn weltweit unübertroffen. Die verglasten Panoramakabinen bieten dabei einen weiten Blick ins Mittelrheintal und pendeln in vier Minuten zwischen den beiden Stationen. Angetrieben wird die Seilbahn von einem verbrauchsarmen Elektromotor mit einer Leistung von 956 kW (1300 PS), der mit Ökostrom betrieben wird.
Die kuppelbaren Gondeln der Rheinseilbahn fahren auf zwei fest installierten, jeweils 54 mm dicken und jeweils 17 Tonnen schweren Tragseilen und werden durch ein gleichmäßig umlaufendes, endlos gespleißtes Zugseil bewegt. In den Stationen werden sie vom Zugseil automatisch abgekuppelt und zum Aussteigen verlangsamt. Dort fahren sie an Schienen hängend um die Kurve zum Einsteigeplatz. Nach dem Einstieg der Fahrgäste wird die Gondel beschleunigt, wieder an das Zugseil angekuppelt und auf die beiden Tragseile der Gegenrichtung gefahren.
Gebaut wurden die 18 Kabinen von der in Olten (Schweiz) ansässigen Firma CWA Constructions. Eine Kabine (Kabine Nummer 17) wurde mit einem Glastisch mit Sicht nach unten ausgestattet, die letzte soll als Beispiel für künftige Seilbahnen im Öffentlichen Personennahverkehr stehen und wurde mit spezieller Sitzanordnung und Innenausstattung sowie einem Infosystem ausgestattet. Die Gondeln wiegen einschließlich des Laufwerks jeweils 3,5 Tonnen.
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rallewe 10/10/2012 11:54
Quelle: Wikipadiarallewe 10/10/2012 11:53
Das ist eine Seilbahnstütze der Rheinseilbahn Koblenz.Die Dreiseilumlaufbahn überwindet bei einer Gesamtlänge von 890 Meter mithilfe von frei über den Rhein gespannter Seile 112 Höhenmeter zwischen den beiden Stationen. Direkt an jeder Station befindet sich eine Seilbahnstütze, das freie Spannfeld zwischen den beiden Stützen beträgt 850 Meter. Sie erreicht im Normalbetrieb eine Fahrgeschwindigkeit von 16 km/h (4,5 m/s) und kann dabei mit 18 Kabinen für jeweils 35 Passagiere pro Stunde etwa 3.000 Menschen in jede Richtung befördern. Mit einer maximalen Förderkapazität von insgesamt 7.600 Menschen pro Stunde (bei einer erhöhten Geschwindigkeit von 5,5 m/s) ist sie als Luftseilbahn weltweit unübertroffen. Die verglasten Panoramakabinen bieten dabei einen weiten Blick ins Mittelrheintal und pendeln in vier Minuten zwischen den beiden Stationen. Angetrieben wird die Seilbahn von einem verbrauchsarmen Elektromotor mit einer Leistung von 956 kW (1300 PS), der mit Ökostrom betrieben wird.
Die kuppelbaren Gondeln der Rheinseilbahn fahren auf zwei fest installierten, jeweils 54 mm dicken und jeweils 17 Tonnen schweren Tragseilen und werden durch ein gleichmäßig umlaufendes, endlos gespleißtes Zugseil bewegt. In den Stationen werden sie vom Zugseil automatisch abgekuppelt und zum Aussteigen verlangsamt. Dort fahren sie an Schienen hängend um die Kurve zum Einsteigeplatz. Nach dem Einstieg der Fahrgäste wird die Gondel beschleunigt, wieder an das Zugseil angekuppelt und auf die beiden Tragseile der Gegenrichtung gefahren.
Gebaut wurden die 18 Kabinen von der in Olten (Schweiz) ansässigen Firma CWA Constructions. Eine Kabine (Kabine Nummer 17) wurde mit einem Glastisch mit Sicht nach unten ausgestattet, die letzte soll als Beispiel für künftige Seilbahnen im Öffentlichen Personennahverkehr stehen und wurde mit spezieller Sitzanordnung und Innenausstattung sowie einem Infosystem ausgestattet. Die Gondeln wiegen einschließlich des Laufwerks jeweils 3,5 Tonnen.