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Löschturm- Kokerei Hansa

Kokslöschung
Durch das Öffnen der Koksöfen wird der Kontakt zum Luftsauerstoff hergestellt , dabei beginnt der Koks bei den noch herrschenden Temperaturen zu verbrennen. Um das zu verhindern, muss er schnell gelöscht und abgekühlt werden.
Koksnasskühlung
• Pro Tonne Koks sind ca. 2 m³ Wasser zur Löschung notwendig.
• Wärmeenergie geht verloren.
• ca. ein Drittel des Löschwassers verdampft.
• Problematische Reinigung des vor allem mit Staub, Wassergas und Schwefelwasserstoff verunreinigten Wasserdampfes
Noch 1986 lagen die Messwerte für einen Koksnasskühlvorgang bei 200 bis 2000 g Staub pro Tonne Koks.
Im modernen CSQ-Verfahren (Coke Stabilizing Quenching) rechnet man nur noch mit einer Belastung von 10 bis 15 g/t.

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