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In Bildmitte links, ist der Eingang zum Köhlerliesel zu sehen. Dort war vorher ein Glasereibetrieb angesiedelt.
1983 war eine Art zweiter Urknall für das Luisenviertel. Nachdem, ab ca 1975, beginnend mit einem Second Hand Laden für Kinder ( Ladenbesitzerin war übrigens die Mutter von Tom Tykwer), nach und nach, "alternative" Läden, das etwas herunter gekommene Viertel zu beleben begannen, war dies die Geburtsstunde der heutigen Gastronomie.
Fast zeitgleich eröffneten das Köhlerliesel, das Katzengold, und aus der Stehbierkneipe 118 wurde das Café du Congo. Das Luisencafe (das mit den Popper) gab es schon ein, zwei Jahre länger. Dabei war das Publikum in der Mehrheit deutlich den jeweiligen Betrieben zu zuordnen. Im Kongo waren die Jazzer, Brötzmann, Kowald, und viele Tänzer der Bausch Truppe traf man dort. Im Katzengold gegenüber waren es vornehmlich "Selbstgestrickte" die dort hin gingen. also eher Leute mit langen Haaren und Bart. Im Katzengold trafen sich die hippen Vertreter der kleinen Wave Szene, dazu ein paar Skins und Punks. Letztere schauten ab und zu im Luisencafe vorbei, und bewarfen die Popper mit Eiern.
Die Strasse war mal das Armenhaus Elberfelds, erstaunlich wie sich das gewandelt hat.
Als Michael Streuff ein paar Jahre später das Katzengold abgab, wurde ich stolzer Erbe des Inhalts der Musikbox dort. Nicht nur, das original "Köhlerliesellied", der Harzer Heimatsänger, auch Catarina Valentes "Popocatepetl Twist, "Teenie" von Drafi Deutscher, und einige alte Jazzgeschichten von Armstrong bis Fats Domino zogen in meine Plattensammlung ein. Leider alles ohne Cover, weshalb die schon arg zerkratzt sind. OK, ist meist eher Zeugs zum Sammeln, anhören kann man sich das eh nicht so oft.
Es gibt Sender im Internet die spielen nur sowas.
Wenn du Oldies oder Schlager aus, egal welcher Zeit, hören willst
findest du immer was. Willst du den ganzen Tag Beatles hören, Beatles - A - Rama. Egal was, du findest alles. Ich habe noch viele Platten, Singles und LPs. Aber wenn ich was hören wii, Internet.
Ja, es gibt für alles Spartensender, und Spotify schlägt auch vor, was einem gefallen soll.
Ich bin da eher Old School, und nutze eigentlich nur meine Archive, mit selbst zusammen gestellten Listen. Hab meine umfangreiche Plattensammlung digitalisiert, und auch alle CD sind auf I Tunes überspielt. Würde ich mein Archiv im Dauerlauf spielen lassen, würde es etwa ein viertel Jahr dauern, bevor sich ein Titel wiederholt. Oldies und Schlager sind allerdings nicht so mein Ding. Wir haben den Kram damals aus Spaß in der Box laufen lassen, und Michael hat mir, als treuen Kunden, die Sachen damals überlassen.
Mir ist eine Festplatte mit 1 TB Mp3 Musikfiles abgeschmiert.
Leider, unwiderruflich weg. Hab schonmal überlegt ob ich die Scheibe ausbau und in einer anderen Platte einbau. Mehr als kaputt geht ja nicht.
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Wacker Steffi 27/06/2022 7:59
Schöne Blickführung..Sigrun Pfeifer 25/06/2022 22:04
Sehr gut, klasse BEA. Die Infos sind so interessant. Danke ! LG Sigrunanne47 25/06/2022 20:47
Sieht sehr friedlich aus und die Tonung gefällt mir sehr gutLG Anne
Vitória Castelo Santos 25/06/2022 18:20
Eine sehr schöne Aufnahme.Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
LG Vitoria
Wombat.1963 25/06/2022 13:09
Interessante Bildbearbeitung. Gefällt mir! VG LudgerThe Great Potoo 25/06/2022 12:20
In Bildmitte links, ist der Eingang zum Köhlerliesel zu sehen. Dort war vorher ein Glasereibetrieb angesiedelt.1983 war eine Art zweiter Urknall für das Luisenviertel. Nachdem, ab ca 1975, beginnend mit einem Second Hand Laden für Kinder ( Ladenbesitzerin war übrigens die Mutter von Tom Tykwer), nach und nach, "alternative" Läden, das etwas herunter gekommene Viertel zu beleben begannen, war dies die Geburtsstunde der heutigen Gastronomie.
Fast zeitgleich eröffneten das Köhlerliesel, das Katzengold, und aus der Stehbierkneipe 118 wurde das Café du Congo. Das Luisencafe (das mit den Popper) gab es schon ein, zwei Jahre länger. Dabei war das Publikum in der Mehrheit deutlich den jeweiligen Betrieben zu zuordnen. Im Kongo waren die Jazzer, Brötzmann, Kowald, und viele Tänzer der Bausch Truppe traf man dort. Im Katzengold gegenüber waren es vornehmlich "Selbstgestrickte" die dort hin gingen. also eher Leute mit langen Haaren und Bart. Im Katzengold trafen sich die hippen Vertreter der kleinen Wave Szene, dazu ein paar Skins und Punks. Letztere schauten ab und zu im Luisencafe vorbei, und bewarfen die Popper mit Eiern.
Die Strasse war mal das Armenhaus Elberfelds, erstaunlich wie sich das gewandelt hat.
† smokeybaer 25/06/2022 9:36
Nur der Potter ist schön auf Tor gr Smokey