Lukas 12,20 | Bild zum Sonntag

Lukas 12,20 | Bild zum Sonntag

" ... Irgendwo las ich: früher lebten die Menschen 40 Jahre und eine Ewigkeit, heute leben sie 80 Jahre; oder so. Als Aphorismus jetzt schreibend, die innewohnende Pauschalierung ignorierend, charakterisiert er mE doch ziemlich treffend die Befindlichkeit unserer Tage und Gesellschaft. Eine Beliebigkeit in Hoffnungslosigkeit und Manipulierbarkeit, die, scheinbare Freiheit, mehr Fetzen als Gewand, als Ich-Verwirklichung daherkommt, so verstanden die Demokratie zu einer bloß formalen Hülle werden lassend und den Menschen seiner wahren Würde entblößend.

So verstehe ich das Bild und das Zitat aus der Heiligen Schrift. Der gütige Gott, unser HERR, ruft uns mit unserem HERRN Jesus zu: die Güter der Welt, und deren Gesellschaftsordnungen, sind lebenssinnbezogen leer, nur von kurzzeitig gegebener und relativer Bedeutung. Ob Einzelperson oder Gesellschaft, ob materielle Individualgüter oder ob Gesellschaftsideologien - auf nichts kommt es zweckbezogen endgültig an. Dies war auch dem Prediger, Kohelet, bewußt, und ich bin dankbar, daß der HERR Jesus die doch melancholische Tristesse, gleichwohl mächtig und treffend und schön formuliert, relativiert, ja aufhebt, denn es gehe nur jenen so, welche nicht sich auf Gott, den HERRN, orientieren ..."

Ein Auszug aus meinem Blogeintrag zum heutigen Tage, http://www.oretla.de/wordpress/?p=275 dort weiteres und einige Angaben zur Aufnahme und Bearbeitung. Das vollständige Zitat aus der Heiligen Schrift und das Bild in etwas besserer Komprimierung bei http://www.oretla.de/tx/lukas_12_20_2.html .

Über das Blog auch die Bilder der vergangenen Wochen, voriges Bild zum Sonntag hier: