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"Luna" ...

Am Himmel strahlst Du hoch hinaus,
schaust oftmals auch sehr einsam aus.

Die Dunkelheit ist Dein Reich,
leuchtest gelb und auch oft bleich.

Am Tage bist Du nicht zu sehen,
erst wenn die Sterne zu Dir stehen.

Dann bist Du mein Licht für viele Stunden,
bin Dir in der Nacht zu tiefst verbunden.

Erleuchtest meine Seele hell,
mit all' den Sternen im Duell.

Und sind sie hinter Wolken auch verborgen,
scheinst Du allein bis zum frühen Morgen.

Erfreust mein Herz,
vertreibst den Schmerz.

Hilfst mir, die Dunkelheit zu überstehen,
bis in der Früh' die Vöglein ihre Runden drehen.

Singen fröhlich ihre Lieder,
in der Nacht sehen wir uns wieder.

(A.W.H. - Juni 2013)

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