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Luxette S Synchro 1953

Luxette S Synchro 1953

6.731 10

Engel Gerhard


Premium (Pro), Vinelz

Luxette S Synchro 1953

Ihre Herkunft stammt aus der Firma CONSTEN (Fritz Consten München) welche als Blitzhersteller bekannt war und ein einziges Kameramodell, die Kobold 44 in München produzierte. Danach wurde die Kameraproduktion an G. Zimmermann Zirndorf bei Nürnberg übergeben, welche 6 praktisch baugleiche (sehr einfach gehaltene) Kameras herstellten
Eine kleine einfache und unscheinbare Kamera, welche in einer Sammlung durch die Vollständigkeit Verkaufsbox, Garantieschein und Gebrauchsanleitung glänzt.
Für 127er Film Format 4 x 4 cm

Comentarios 10

  • KaLeu57 04/03/2020 14:39

    Lieber Gerhard, die kleine Luxette S finde ich jetzt nicht so schön. Klobiges Gehäuse und vor allem mal mit Gebrauchsspuren. So in etwa bekomme ich meistens Kameras für meine kleine Sammlung angeboten, aber als Zeitzeugnis sicherlich wert für deine Sammlung.
    Legst du da trotzdem Hand an oder bleibt sie so?
    VG Uwe
    • Engel Gerhard 05/03/2020 9:10

      Die bleibt wie sie jetzt ist. Es ist nicht immer einfach zu entscheiden wie viel an Aufwand in ein Exponat eingebracht werden soll um auch noch etwas an Altersgeschichte (..) zu erhalten. Wichtig aber, dass weiter schadende Einflüsse entfernt wurden und so ihre Zukunft ihrer Umgebung vielleicht etwas länger Freude schenkt
      LG Gerhard
  • Leppo von Arenfels 29/02/2020 17:42

    Es ist schon erstaunlich, wie hier mit einem eher simplen Gerät ungegangen wurde, und auf der anderen Seite findet man eine Contax IIa in ihrer Bereitschaftstasche auf dem Müll...

    Mein Getränkehändler hat einen Stadtwerker an der Hand, der es nicht übers Herz bringt, das Sachen einfach weggeworfen werden. So ist das gute Stück vor zwei Tagen schließlich mir geschenkt worden und erforderte umgehend eine Ambulanzfahrt zu Reinhold Czens, dessen Zeiss-Ikon-Mann der Dame zu einem zweiten Leben verhelfen soll. Der Schwenkspiegel ist dejustiert und klackert, die Zeiten laufen teils grottig. Aber der Vorhang ist okay, und auch der Rest läst sich gut bewegen und sieht gepflegt aus.
    Die Kamera ist aus der ersten Serie von 1949 (s/n P 99736) mit einem Carl Zeiss Jena Sonnar 2/5cm T von vermutlich 1948 (s/n 3092838).

    Bis Tübingen wird die Stuttgarterin wohl nicht fertig, der ganze Laden in Köln ist krank. Ich hatte die Idee, daß ich dann meine Contax II von 1938 und die IIa mitbringe, um zu demonstrieren, warum die IIa (und IIIa) intuitiv sehr zurecht als "die Ausgereifte" bezeichnet wurde. (Natürlich auch als dezente Vorlage für Volkmar;)
    Ich werd in der Woche vor unserem Treffen mal durchklingeln, ob sie fertig wird. Noch habe ich Hoffnung.

    Grüße,
    Leppo.
  • Norbert Will 26/02/2020 9:46

    Du präsentierst mal wieder eine Menge Raritäten nacheinander, und alles in perfekter Darstellung.
    VG Norbert
  • Michael Jo. 25/02/2020 22:51

    was hatten wir doch nach dem Krieg
    für einen breitgefächerten Kamerabau ..
     - da bin ich immer wieder auf's neue
    überrascht - auch über die ' kleinen Klitschen ',
    die sich überall auf diesem Markt versuchten.

    Aber damals war bei diesen kleinen
    Anbietern auch noch nicht soooviel an
    technischer Innovation wie heute ausschlaggebend,
     sondern:
    ein lichtdichtes Gehäuse, Filmlagerung und
    Aufzug möglichst exakt bis zum nächsten Bild;
    eine Blendenmechanik (konnte vom Spezial-
     oder Fremdhersteller bezogen werden),
    die Zeitenmechanik mit Aufzug notfalls ebenso,
    ein Auslöser,
    Objektivfassung mit 'nem Linsensatz dazu,
    Fokus-Schnecke mit Verstellhebel,
    Sucher-Durchblick mit evtl. Parralaxenkopplung
    und wenn's tatsächlich wichtig erschien
    noch ein Bildzählwerk und eine Blitzsynchronisation
    dazu (letztere  bei diesem Hersteller wohl ein
    unbedingtes Muss !).
    Käme noch ein ansprechendes Design dazu
    und etwas Erfahrung im Werkzeugbau
    für die Stanzteile ... und ein paar geschickte
    Frauenhände (meist) für das Einsetzen und
    verbauen der Einzelteile mittels Montagelehren ...
     - und natürlich unerlässlich: ein paar haltbare
    Tragegurt-Ösen.
    Die Löhne waren damals niedrig,
    die Nachfrage nach Arbeit meist  noch groß
    und die Kaufanreize nach dieser verheerenden
    Kriegszeit  waren inzwischen auch gegeben !
    (und die Lieferwege zu ersten Versandhändlern
    wie Photo Porst in Nürnberg relativ kurz ...).

    Dazu noch ein Gerätename wie dieser,
    der als solcher schon ein wenig  ' Luxus '
    für die weniger betuchte Käuferschicht offerierte ..
    Bescheiden war man /frau  1953 noch,
    da war der Ludwig Erhard längst schon
    Wirtschaftsminister der Bundesrepublik D. !

    Man könnte dieses Modell fast als typisch
    für diesen Wiedereinstieg in's Nachkriegs-
    Fotogeschäft nennen .. (?) ;
     aber da könnte ' VKT ' ganz sicher aus
    seiner Händler-Erfahrung einiges mehr dazu sagen ..

    LG., Michael
  • Bishnoi 29 rules 25/02/2020 20:55

    Diese Kamera ist  ganz nach meinem Geschmack......Fein...
    Herzlich Isabell
  • Rüdiger Kautz 25/02/2020 20:43

    Alles vorhanden . da freut sich der Fachmann + Sammler.
    Gruß Rüdiger
  • Peter-W 25/02/2020 15:08

    Der Garantieschein ist schon ein Hammer, die Bezeichnung Kontaktnippel ebenso aber was sollen das Quadrat und der Kreis bedeuten?
    Fotografiert in der für dich üblichen Spitzenqualität.
    LG Peter-W
    • Engel Gerhard 25/02/2020 15:19

      Ob dem Kontaktnippel hab ich auch geschmunzelt und  mich gefragt wer wird der Erste... Du Du Du ;.)) Gratulation ! Mit der Frage nach der Bedeutung (du meinst wohl die Umrandung auf dem Garantieschein) …. hmm offene Kreise mit einer frühen Andeutung des "hashtag" vielleicht.
      Danke für dein Lob. Freue mich Dich in Tübingen zu sehen!
      lieben Gruss Gerhard

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Carpeta photographica
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Exif

Cámara Canon EOS 5D Mark II
Objetivo EF24-105mm f/4L IS USM
Diafragma 20
Tiempo de exposición 2
Distancia focal 45.0 mm
ISO 200

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