M o n d s e e
"Wie liegt im Mondenlichte
Begraben nun die Welt;
Wie selig ist der Friede,
Der sie umfangen hält!
Die Winde müssen schweigen,
So sanft ist dieser Schein;
Sie säuseln nur und weben
Und schlafen endlich ein.
Und was in Tagesgluten
Zur Blüte nicht erwacht,
Es öffnet seine Kelche
Und duftet in die Nacht.
Wie bin ich solchen Friedens
Seit lange nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
Der liebevolle Mond!"
(Theodor Storm)
Miri treibts bunt 11/11/2024 19:23
Das schwimmende Inselchen kommt mir doch irgendwoher bekannt vor … ;-)Schönes Gedicht dazu übrigens, auch wenn es nicht von dir ist.
LG
Mirjam
Günther Metzinger 14/08/2024 16:39
Da könnte man auch (Mond-)süchtig werden.Viele Grüße Günther M
Ulrich W. Seck 31/07/2024 0:00
Genial diese Kombination von Fotografie und Lyrik, wo sich Bildgestaltung und Gedicht ästhetisch und harmonisch bestens ergänzen!Ein starke Fotografie, eine starke Idee und irgendwie ein neues fotografisches Genre das du hier zeigst, ich nenne es mal "lyrische Fotografie" !
Kompliment
Uli
Vitória Castelo Santos 30/07/2024 22:36
Gefällt mir sehr gut.LG Vitoria