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Die Diskussion erinnert mich an einen alten Rotwein: die einen schwärmen ob der feinen Geschmacksnuancen und der tiefsinnigen Absichten, die der Weinbauer schon beim Beschneiden der Rebstöcke gehabt haben muss, die anderen unterscheiden nach "schmeckt mir" oder "schmeckt mir nicht". - Welche der beiden Sichten auf die Dinge ist wohl die richtige?
Ich finde das Foto handwerklich gut gemacht, offenbar berührt es auch die Gefühle. Das muss ein gutes Foto tun - und nicht mehr. Der rechtliche Aspekt ist bei Street-Fotografie immer eine Gradwanderung.
Finds links und bes. rechts zu eng. Ansonsten nen scharfer Shot - besonders die Batzen die ihm an den Lefzen haengen und die Fettflecken auf dem Papier find ich (neben dem raubtieraehnlichen Blick) mehr als gut!
Eieieieieieieiei. Hab sogar alles gelesen ... das alte Thema, wobei ich mich hier ganz klar abgrenze und für die Rechte der Dönerbrote kämpfen will! Keine Dönerfotos ohne schriftliche Genehmigung des Brotes. :D
mei, sin die alle schlau!
das bild und die bae finde ich klasse.
die kontroversen anm. klassifiziert das bild das genau für die sparte, in die es gehört:
in gehobene fotokunst
lg
Die Diskussion um das Bild finde ich etwas bizarr, aber immerhin hat dieses polarisierende Werk u.a. daraufhin nun viele Klicks erhalten und eine weitgreifende Analyse erfahren.
Ich finde die Art der Darstellung dem Thema mehr als gerecht werdend und empfinde die "technische Übertreibung" (Farbstich, große Nähe/enger Ausschnitt) hier als gelungen.
drollige Diskussion, aber: ich habe schon lange keinen Döner mehr gegessen, das Bild hat mich auf eine Idee für heute abend gebracht....:-), was aber noch anzufügen wäre: das Bild beinhaltet alles, was sowohl de Watz als auch Atarax beschrieben haben, ja, und genau das ist das gute. Ja, es wird eine Grenze verletzt, aber Gott sei Dank nur bei einer so harmlosen Sache, wie Essen, und des ist gut dass diese Grenze verletzt wird..., so und nun auf zum Mittagessen.
bg Etzadle
Mir gefällt nicht, was ich sehe und doch muss ich hinstarren. Ich seh mich nicht gerne im Spiegel, und er ist wir und wir sind auch irgendwo ich.
Ein wirklich unschönes Bild, was es für mich zu einem sehr guten Bild macht. Also paradoxerweise gefällts mir weil es mir nicht gefällt :)
Schon "hart und direkt", aber ich sehe nicht unbedingt Kritik in dem Bild. Der Mensch, wie er manchmal so is(s)t, schonungslos dar- oder wohl doch eher blossgestellt.
Bearbeitung und Schnitt passen super.
Einzige kleine Kritik: ich wünschte mir noch ein Quentchen mehr Tiefenschärfe, so dass der Junk Food komplett scharf wäre.
ja was ist denn daran so schrecklich, einen Mann zu zeigen, der kraftvoll und genüsslich in seinen Döner beißt ? Was ist daran besonders ? Doch nur atarax' Gestaltungsmittel und da von exploitation und Paparazzis anzufangen ist ja wohl ziemlich daneben.
Das dominierende Thema ist außerdem das pupillenlose Weiß im Auge (weder Mann noch Döner und die Szene per se nur nachgeordnet) - zusammen mit dem "drumherum" werden hier Assoziationen - respektive Ängste - in Gang gesetzt, die zu Abscheu und zur Ablehnung des Bilds führen können. Würde solch eine Reaktion nicht bisweilen eintreten, wäre es nicht gelungen
Ja, hast schon Recht, Watz.
Das Leben ist komplex, keine Frage.
Und mein Foto ist direkt, respektlos, sinnlich und - Du glaubst es kaum - auch komplex!
Mindestens so komplex, wie der Lagavulin Distillers Edition 1994 in meinem Glas.
Und der ist schon sehr komplex, muss ich sagen.
@Watz:
Meine Sicht ist längst durch das Foto geschildert.
Dafür - und nur dafür - ist es nämlich da.
Dem, der die Sprache eines Fotos (einer Musik, einer Literatur, eines Gemäldes ...) nicht selbständig versteht, werden auch nachträgliche Erläuterungen des jeweiligen Autors nichts nützen.
Einen makellosen Sommertag, der keiner weiteren Erklärungen bedarf, wünscht Dir
a*
Danke für Eure engagierten Diskussionsbeiträge.
Dazu ein paar abschließende Bemerkungen:
Das Foto setzt ein banales Alltagsthema plakativ, grob, rüde, direkt und respektlos um.
Diese Stilmittel erschienen mir dem Thema angemessen.
Ob der auf dem Bild nun der Herr XY aus Radevormwald ist oder nicht, ist zunächst unwichtig - seine Individualität ist nicht Thema des Bildes.
Über die Frage, ob hier Persönlichkeitsrechte verletzt werden, ist nachzudenken.
Ich werde dies künftig sicherlich ernsthafter tun müssen.
Was mich auch künftig mit Sicherheit überhaupt nicht interessieren wird, ist pseudointellektuell verkleideter Moralismus.
Der hat mich immerhin auch schon aus der Evangelischen Kirche vertrieben ...
Dafür muss ich keine Kategorie aufmachen.
Ich denke, dass Bild soll einschränken, das war, wenn ich atarax richtig verstanden habe, auch seine Absicht.
Ausblenden Bildunwichtiger Inhalte, ausschließliches Fokussieren auf das darzustellende Thema.
Ich wüsste nicht, wie man das - auch im Hinblick auf den Titel - hier anders als durch plakative Nähe hätte darstellen können.
In der von Dir gewählten Beschreibung dieser Nähe steckt für mich die Frage "darf man?" und das ist klar moralisierend.
Man kann freilich einwenden, die Darstellung sei zu plakativ, zu plump, ließe keinen Spielraum der Deutung zu.
Wenn es aber genau das ist, was der Bildautor wollte, dann ist es doch gelungen.
edit: das mit dem "respektvoll" hab ich gerade erst gelesen.
An diesem Bild ist nichts respektvoll. Aber das soll es doch auch nicht sein.
Wenn es Dir nicht um Moral geht, Mats, um was dann?
Du willst nicht anprangern, Du willst nur verdeutlichen?
Nun, ich denke, die unmittelbare Nähe zum Dargestellten ist uns allen aufgefallen. Dies mit Formulierungen wie
"voyeurismus-fotografie ohne respektsgrenze" zu "verdeutlichen" könnte moralisierender doch gar nicht sein.
Ach ja, Watz .. Du ziehst ja wieder mal alle Register - vom Voyeurismus über die Exploitation bis hin zu den Paparazzi.
Viel, viel zu viel, Aufwand und Ehre für das simple Alltagsfoto eines Gelegenheitsknipsers.
Ich weiß selbst sehr wohl, dass das Foto grob, direkt, rüde und sinnlich ist - und genau das war auch meine Absicht. Ich meinte halt - und meine das immer noch - dass dem Thema auf diese Art fotografisch adäquat beizukommen ist.
Schutzgrenzen verletzt?
Ich lebe seit 67 Jahren ziemlich gut und ziemlich vergnügt in einer Welt, die meine persönlichen Schutzgrenzen permanent verletzt.
Such is life.
Und in welcher Welt lebst Du?
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Thomas Stephan 14/07/2012 13:25
Die Diskussion erinnert mich an einen alten Rotwein: die einen schwärmen ob der feinen Geschmacksnuancen und der tiefsinnigen Absichten, die der Weinbauer schon beim Beschneiden der Rebstöcke gehabt haben muss, die anderen unterscheiden nach "schmeckt mir" oder "schmeckt mir nicht". - Welche der beiden Sichten auf die Dinge ist wohl die richtige?Ich finde das Foto handwerklich gut gemacht, offenbar berührt es auch die Gefühle. Das muss ein gutes Foto tun - und nicht mehr. Der rechtliche Aspekt ist bei Street-Fotografie immer eine Gradwanderung.
don dete kuczerek 05/01/2012 18:13
Finds links und bes. rechts zu eng. Ansonsten nen scharfer Shot - besonders die Batzen die ihm an den Lefzen haengen und die Fettflecken auf dem Papier find ich (neben dem raubtieraehnlichen Blick) mehr als gut!d_k
PetaH 20/11/2011 13:24
Eieieieieieieiei. Hab sogar alles gelesen ... das alte Thema, wobei ich mich hier ganz klar abgrenze und für die Rechte der Dönerbrote kämpfen will! Keine Dönerfotos ohne schriftliche Genehmigung des Brotes. :DOssi Schimek 18/11/2011 10:02
mei, sin die alle schlau!das bild und die bae finde ich klasse.
die kontroversen anm. klassifiziert das bild das genau für die sparte, in die es gehört:
in gehobene fotokunst
lg
Gerhard Körsgen 24/08/2011 21:24
Die Diskussion um das Bild finde ich etwas bizarr, aber immerhin hat dieses polarisierende Werk u.a. daraufhin nun viele Klicks erhalten und eine weitgreifende Analyse erfahren.Ich finde die Art der Darstellung dem Thema mehr als gerecht werdend und empfinde die "technische Übertreibung" (Farbstich, große Nähe/enger Ausschnitt) hier als gelungen.
LG Gerry
Etzadle 13/08/2011 11:14
drollige Diskussion, aber: ich habe schon lange keinen Döner mehr gegessen, das Bild hat mich auf eine Idee für heute abend gebracht....:-), was aber noch anzufügen wäre: das Bild beinhaltet alles, was sowohl de Watz als auch Atarax beschrieben haben, ja, und genau das ist das gute. Ja, es wird eine Grenze verletzt, aber Gott sei Dank nur bei einer so harmlosen Sache, wie Essen, und des ist gut dass diese Grenze verletzt wird..., so und nun auf zum Mittagessen.bg Etzadle
Rhino 12/08/2011 13:42
Mir gefällt nicht, was ich sehe und doch muss ich hinstarren. Ich seh mich nicht gerne im Spiegel, und er ist wir und wir sind auch irgendwo ich.Ein wirklich unschönes Bild, was es für mich zu einem sehr guten Bild macht. Also paradoxerweise gefällts mir weil es mir nicht gefällt :)
Schon "hart und direkt", aber ich sehe nicht unbedingt Kritik in dem Bild. Der Mensch, wie er manchmal so is(s)t, schonungslos dar- oder wohl doch eher blossgestellt.
Bearbeitung und Schnitt passen super.
Einzige kleine Kritik: ich wünschte mir noch ein Quentchen mehr Tiefenschärfe, so dass der Junk Food komplett scharf wäre.
Gruss
Manfred Wenzel 07/08/2011 19:31
ja was ist denn daran so schrecklich, einen Mann zu zeigen, der kraftvoll und genüsslich in seinen Döner beißt ? Was ist daran besonders ? Doch nur atarax' Gestaltungsmittel und da von exploitation und Paparazzis anzufangen ist ja wohl ziemlich daneben.Das dominierende Thema ist außerdem das pupillenlose Weiß im Auge (weder Mann noch Döner und die Szene per se nur nachgeordnet) - zusammen mit dem "drumherum" werden hier Assoziationen - respektive Ängste - in Gang gesetzt, die zu Abscheu und zur Ablehnung des Bilds führen können. Würde solch eine Reaktion nicht bisweilen eintreten, wäre es nicht gelungen
und es ist nun mal gelungen
und zwar prächtig !
lg
Manfred
atarax 03/08/2011 21:45
Ja, hast schon Recht, Watz.Das Leben ist komplex, keine Frage.
Und mein Foto ist direkt, respektlos, sinnlich und - Du glaubst es kaum - auch komplex!
Mindestens so komplex, wie der Lagavulin Distillers Edition 1994 in meinem Glas.
Und der ist schon sehr komplex, muss ich sagen.
Mit schönem Gruß
vom bösen atarax*
atarax 02/08/2011 9:22
@Watz:Meine Sicht ist längst durch das Foto geschildert.
Dafür - und nur dafür - ist es nämlich da.
Dem, der die Sprache eines Fotos (einer Musik, einer Literatur, eines Gemäldes ...) nicht selbständig versteht, werden auch nachträgliche Erläuterungen des jeweiligen Autors nichts nützen.
Einen makellosen Sommertag, der keiner weiteren Erklärungen bedarf, wünscht Dir
a*
Das Blendwerk 01/08/2011 15:12
finde den Grünstich passend.atarax 31/07/2011 14:37
Danke für Eure engagierten Diskussionsbeiträge.Dazu ein paar abschließende Bemerkungen:
Das Foto setzt ein banales Alltagsthema plakativ, grob, rüde, direkt und respektlos um.
Diese Stilmittel erschienen mir dem Thema angemessen.
Ob der auf dem Bild nun der Herr XY aus Radevormwald ist oder nicht, ist zunächst unwichtig - seine Individualität ist nicht Thema des Bildes.
Über die Frage, ob hier Persönlichkeitsrechte verletzt werden, ist nachzudenken.
Ich werde dies künftig sicherlich ernsthafter tun müssen.
Was mich auch künftig mit Sicherheit überhaupt nicht interessieren wird, ist pseudointellektuell verkleideter Moralismus.
Der hat mich immerhin auch schon aus der Evangelischen Kirche vertrieben ...
Euch einen schönen Sonntagsrest wünscht
a*
hbs 30/07/2011 16:22
Dafür muss ich keine Kategorie aufmachen.Ich denke, dass Bild soll einschränken, das war, wenn ich atarax richtig verstanden habe, auch seine Absicht.
Ausblenden Bildunwichtiger Inhalte, ausschließliches Fokussieren auf das darzustellende Thema.
Ich wüsste nicht, wie man das - auch im Hinblick auf den Titel - hier anders als durch plakative Nähe hätte darstellen können.
In der von Dir gewählten Beschreibung dieser Nähe steckt für mich die Frage "darf man?" und das ist klar moralisierend.
Man kann freilich einwenden, die Darstellung sei zu plakativ, zu plump, ließe keinen Spielraum der Deutung zu.
Wenn es aber genau das ist, was der Bildautor wollte, dann ist es doch gelungen.
edit: das mit dem "respektvoll" hab ich gerade erst gelesen.
An diesem Bild ist nichts respektvoll. Aber das soll es doch auch nicht sein.
hbs 30/07/2011 15:37
Wenn es Dir nicht um Moral geht, Mats, um was dann?Du willst nicht anprangern, Du willst nur verdeutlichen?
Nun, ich denke, die unmittelbare Nähe zum Dargestellten ist uns allen aufgefallen. Dies mit Formulierungen wie
"voyeurismus-fotografie ohne respektsgrenze" zu "verdeutlichen" könnte moralisierender doch gar nicht sein.
atarax 29/07/2011 21:46
Ach ja, Watz .. Du ziehst ja wieder mal alle Register - vom Voyeurismus über die Exploitation bis hin zu den Paparazzi.Viel, viel zu viel, Aufwand und Ehre für das simple Alltagsfoto eines Gelegenheitsknipsers.
Ich weiß selbst sehr wohl, dass das Foto grob, direkt, rüde und sinnlich ist - und genau das war auch meine Absicht. Ich meinte halt - und meine das immer noch - dass dem Thema auf diese Art fotografisch adäquat beizukommen ist.
Schutzgrenzen verletzt?
Ich lebe seit 67 Jahren ziemlich gut und ziemlich vergnügt in einer Welt, die meine persönlichen Schutzgrenzen permanent verletzt.
Such is life.
Und in welcher Welt lebst Du?
Schönen Abend und Gruß
a*