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Man at work

http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 9

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 05/10/2018 19:20

    Der Fotograf bedankt sich.
  • Clara Hase 02/10/2018 17:57

    ich fühle mich nicht willkommen - da ist nicht wirklich zu sehen wie emsig der den Stift den Pinsel über das Blatt streichen lässt - er hockt so dicht vor der Wand das ich selbst bekloppt werden würde - und immer die fast gleichartigen netten Mädels.. angeguckt von ihm, von mir und anderen.
    Da ist keinerlei Interaktion mit Besuchern geschweige mit dem Fotografen sichtbar.
    Wo ist das Talent, der Künstler dem ich gerne und schon häufiger über die Schulter schaue? Und das auf diversen Reisen? Ich sehe nur eine plakatähnliche Wand mit Bildern und der Künstler hockt davor wie zufällig ein Hund.
    "Von hinten durch die kalte Küche" und ein Fitzel Gekritzel.
    Das ist mir zu unlebendig - eher eine Dokumentation dass es diese "Zustände" gibt. Leblos.
  • Wolf Schroedax 02/10/2018 10:28

    Die Bildsprache ::: Was drücken die Elemente des Bildes  aus ?

    Der Maler    :::       Wenn´s euch nicht gefällt – rutscht mir doch den Buckel runter !
                                  (Hat er etwa einen braunen Hund auf dem Schoß ?)

    Die Werke   :::        Der gesammelte weibliche Charme aus  den Fotoateliers , fast
                                  stereotyp, irgendwie vertraut,   ein Rausch in Freundlichkeit  !  

     Aber wir Betrachter sind ja doch gar nicht gemeint …. Oder ?
  • elstp 01/10/2018 12:30

    Ich sehe einen Maler, der sein Handwerk ausübt, einen ‚bildenden Künstler‘ sehe ich aber auch ein bisschen! Nämlich einen, der aus fotografischen Arbeiten fremder Leute Bilder macht, die, abgemalt, eine veränderte Ausstrahlung haben, eine, von der sich die Eigentümer der Bilder vielleicht eine größere Nähe zu dem abgebildeten Motiv versprochen haben. Und dann gibt es da noch die Menschen, die sich im Spiegel nicht so sehen, wie sie sich selbst wahrnehmen - die brauchen diese ‚Kosmetik’, sind also potentielle Kunden dieses Malers.

    Wenn die Fotografie nicht nur technisch, sondern auch in ihrer Darstellung gut ist, wird nur ein wirklich guter Maler solch eine Nähe herbeiführen. Andererseits ist aber auch nur ein wirklich einfühlsamer Fotograf in der Lage, die Distanz zwischen Abbildung und Betrachter zu überbrücken. 

    Insofern entspricht dieses Bild der Realität: 
    Der Maler geht nicht so sehr in seiner Arbeit auf, als vielmehr in der mit vielen Bildern bepflasterten Wand unter. Er macht sich einen Mangel der darstellenden Kunst nutzbar und arbeitet vor seinem Publikum, um dessen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er steuert zum Bild eine scheinbare Korrektur im Sinne von Ästhetik bei. Sein eigentliches Talent stellt er damit nicht heraus.
    Der Hinweis, dass man sich manchmal auch sehr gut mit Straßenkünstlern unterhalten kann, verfehlt hier allerdings seine Wirkung - das Bild wirkt überhaupt nicht kommunikativ.
    Gruß  LILO
  • Matthias von Schramm 30/09/2018 9:48

    Ein Rücken in einem "Haufen Kitsch". Oder ein Künstler, der den Geschmack der Masse durch sein Talent zeichnen und malen zu können, zu verkaufen weiss. Er sitzt auf einem einfachen Stuhl und arbeitet. Eine spannende Szene, der für mich hier in der fotografischen Umsetzung recht viel Spannung fehlt. Alles wirkt gleichtönig - wie er da sitzt ebenso gleichtönig wie die durchgängig freundlichen Motive, die gemalt sind um dem Betrachter Freude zu machen, denen aber wie diesem Bild eine gewisse Tiefe fehlt.

    Idee und Ansatz finde ich gut. Doch hier sticht nichts heraus, nicht die Konzentration ist sichtbar - eigentlich wirkt er wie ein Fließbandarbeiter, ohne besonderes Augenmerk auf etwas Besonderes, auf eine sichtbare Intention seiner Arbeit. Und vielleicht ist er es ja auch wirklich: Ein "Fließbandarbeiter". Dies spräche dann sozusagen auch für das Bild, eine pure Dokumentation des Massenablieferns.

    Hier hätte eine andere Perspektive wohl aber gut getan. Den Mann in einem anderen Anschnitt, Konzentration vielleicht auf das Führen seines Werkzeugs, vielleicht ein Teil seines Gesichts, eine Mimik des Arbeitenden.
  • Pulu 30/09/2018 8:28

    Das ist Dir voll gelungen! Das Foto bzw. Motiv "spricht" mich an, ist wirklich "streetlive" und der Bildaufbau bzw. -schnitt stimmt. Wirklich gut gemacht. VG Pulu
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 28/09/2018 18:03

    Die Fotografin / Der Fotograf schreibt:

    "Ich widme das Foto den Straßenkünstlern denen ich bei meinen Reisen immer wieder begegne und denen ich so gern bei der Arbeit zusehe (oder manchmal auch zuhöre). Gezeigt werden soll ein Künstler, der sich in seine Arbeit vertieft hat."