Man soll die Götter nicht herausfordern

Man soll die Götter nicht herausfordern

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Man soll die Götter nicht herausfordern ....
Niemals ...
... ansonsten fängt man sich einen Mords-Katarrh ein.
Und gibt all Jenen klammheimliche Genugtuung, denen man vor kurzem mit süffisanten Bemerkungen bezüglich u.a. "zu leichter Kleidung, bei zu frühfrühlingshaften Bedingungen" begegnet ist.
:-)






Der Reihe nach.


Am 14.09.1996 um 12:41 Uhr ist die 1044056-8 mit IC 590 „Paracelsus“ Salzburg – Villach - St. Michael – Leoben nahe Leoben-Hinterberg bei strömenden Regen nach Wien-Süd unterwegs.
Vergangenheit sind durchlaufende Verbindungen von Salzburg nach Wien Süd ebenso wie dass diese Fotostelle hochwertigen Verkehr gesehen hat.
Diese durchlaufenden Verbindungen haben für mich mit dem Star-Zugpaar IC 190 / 191 "Hugo von Hoffmannsthal" immer eine gedankliche und praktisch wahrnehmbare Verbindung von/zur Heimat vom/zum Semmering hergestellt, auch wenn ich nie mit diesen Zügen von München aus zum Semmering gefahren bin.

Denn großen Verkehr sieht diese Fotostelle bei Leoben-Hinterberg seit dem Frühjahr 1998 nicht mehr, nur noch Regional- oder S-Bahn-Verkehr.
Links im Hintergrund erkennt Ihr den Tunnel vor St. Michael in der Steiermark – dieser Bahnhof hat dann wieder eine Richtungsentscheidung.
Rechts wo der Stromabnehmer ist, geht der Tunnel vom Leoben-Göß bis Leoben-Hinterberg wieder ans Tageslicht.
Auf diesem Streckenabschnitt laufen von bzw. bis St. Michael die Strecken Klagenfurt – St. Michael, Linz - Selzthal – St. Michael und Bischofshofen – Selzthal – St. Michael.

Wie es links ins Ennstal geht, seht Ihr aus dieser älteren Aufnahme:

Bei freundlicherem Wetter sah diese Stelle ein Jahr später so aus:

Übrigens habe ich mir den eingangs mordsmäßigen Katarrh durch „spätpubertäre Coolness“ vor dem Tauerntunnel eingefangen (Stau, weil auf der anderen Seite für diese Jahreszeit heftigste Schneefälle), weil ich unbedingt ein Sonnenbad auf der Kühlerhaube meines damaligen Corolla´s nehmen musste, mit stilgerechter FBI-mäßiger Sonnenbrille und weitgeöffnetem Hemd bei etwas ganz leichtem, frischen und sanften Wind.
Der mich zwar in der zweiten Urlaubswoche beeinträchtigte aber nicht von meinem Unternehmungen abhielt, denn Urlaub ist zum Vollziehen da (wozu gibt es schließlich Grippostad und Co? :-) ).
Tja, so unvernünftig war man halt.





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Es regnet heute.
Stellen wir uns unter ein Dach.

vfg Markus ml194
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