Man stelle sich vor

Man stelle sich vor

wenn man die Kommunal- und Kreisstraßen ab den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts vernachlässigt hätte.
Wegen unterlassenem Unterhalt wurde die Höchstlast der Fahrzeuge sukzessive von 10 dann später auf 3 und letztlich auf 1 Tonne herabgesetzt.
Wegen des starken Drucks der Fahrradfahrer und Fußgänger wurde das Befahren zuerst am Sonntag, später am ganzen Wochenende untersagt.
Wegen zunehmender Oberbauschäden erfolgte eine schrittweise Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit für Kraftfahrzeuge.
Als dann nach ein paar Jahren kaum noch ein Auto auf der holprigen Strecke verkehrte entschloss man sich zur Endwidmung der Straße und letztendlich wurde darauf eine weitere Bahnstrecke erbaut, denn der dichte, pünktliche und komfortable ÖPNV hat ja eh schon lange über 80% des Verkehrsaufkommens übernommen.
Keiner wollte ja mehr mit so einem Verbrenner au schlechten Straßen mit vielen Umleitungen fahren.

Na ja, träumen darf man ja manchmal ;-)

Hier in Heilsbronn wird mit Millionenaufwand der letzte ungeliebte Bahnübergang beseitigt damit die Pkw´s keine 250 Meter Umweg auf sich nehmen müssen.
185 318-5 mit einem Schotterzug in Heilsbronn über der Baustelle.

KBS 786