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Seyfi Karaman


Premium (Basic), Istanbul

Maniola jurtina

Maniola jurtina
Das Große Ochsenauge
The Meadow Brown Butterfly
Le Myrtil Papillon
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Allen ein schönes 1. Advent wochenende
I
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• Weitere Informationen- https://lepiforum.org/wiki/page/Maniola_Jurtina
• Etymologie Namenserklärung : „Ableitung unsicher.“ Spuler 1 (1908: 45R)

• Der wissenschaftliche Name „Papilio Nymphalis Jurtina“ wurde erstmals 1758 von Carl Linnaeus gültig veröffentlicht.

• Ort, an dem der Schmetterling erstmals entdeckt wurde: In der Veröffentlichung nicht erwähnt. Wahrscheinlich vor der Küste Nordafrikas.

• Weitere Informationen- https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/tagfalter/26454.html
• Weitere Informationen- https://www.ukbutterflies.co.uk/species.php?species=jurtina
• Weitere Informationen- https://www.lfl.bayern.de/iab/kulturlandschaft/310583/index.php
• Weitere Informationen- https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/tagfalter/grosses-ochsenauge/
• Weitere Informationen- http://www.eurobutterflies.com/sp/jurtina.php
• Weitere Informationen- https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_Ochsenauge

• Umfassendste Informationen: Der Große Ochsenauge kommt in Deutschland häufig vor und ist einer der häufigsten Ochsenauge-Motten. Dies ist wohl der häufigste Schmetterling in Europa. Er fliegt überall von Nordafrika bis ins südliche Skandinavien. Er ist im gesamten Verbreitungsgebiet häufig anzutreffen und kann in trockenen oder feuchten Bedingungen bis in gemäßigte Höhenlagen und in allen Arten von Graslebensräumen gefunden werden.
- Weltweite Verbreitung: Große Ochsenauge kommen von den Kanaren, über Nordafrika und ganz Europa, außer dem hohen Norden, über Kleinasien und den Norden des Iran und Irak, östlich bis in den Westen Sibiriens vor.
- Lebensraum: Typische Lebensräume sind Wiesen, Waldwege, Feldränder, Hecken, Wegränder und sogar verwilderte Gärten. Vor allem im Mittelmeergebiet legen die Falter im Hochsommer eine etwa einmonatige Diapause ein und ruhen an einem schattigen Ort.
-Flugzeit: Pro Jahr entwickelt sich eine Generation, die Flugfähigkeit ist jedoch von Ende Mai bis in den Spätherbst zu beobachten, was offenbar mit der Sommerdiapause zusammenhängt. Auch in den heißen Regionen, wo sie maximal zwischen Ende März bis Ende September fliegen, tritt nur eine Generation auf.
-Nahrungspflanzen der Raupe: Nach dem Schlüpfen frisst die braune Larve ihre Eierschale und wird allmählich grün, während sie sich von Gräsern ernährt. Den Winter verbringen sie in der ersten Periode. In der vierten Periode fressen sie nur nachts. Die Larven reagieren empfindlich auf jede Erschütterung und fallen zu Boden, wenn sie gestört werden.
Futterpflanzen der Larven sind Agrostis spp., Dactylis glomerata, Avenula pubescens, Brachypodium sylvaticum, Festuca spp. und Poa spp..
-Pupa: Sie verpuppen sich auf Grasblättern nahe der Bodenoberfläche. Schmetterlinge erscheinen nach 10-14 Tagen.
-Beschreibung-Anmerkungen : Es ist eine der häufigsten Arten unter den Wiesenvogel Schmetterling. Männliche und weibliche Falter unterscheiden sich in ihrer Färbung (Sexualdichroismus). Die Männchen haben fast einfarbig dunkelbraun gefärbte Flügeloberseiten. Auf den Vorderflügeln kann man nahe am Ansatz einen etwas dunkleren Duftschuppenfleck erkennen, nahe der Flügelspitze sitzt ein eng orange umrandeter, weiß gekernter, schwarzer Augenfleck. Die Weibchen haben ebenfalls dunkelbraune Flügeloberseiten, auf den Vorderflügeln haben sie aber einen ausgedehnten, mehr oder weniger stark deckenden orangen Fleck, der die gesamte Flügelmitte bedeckt. Sie haben auch nahe der Flügelspitze einen Augenfleck, dieser ist aber deutlich größer als bei den Männchen. Die Unterseiten sind bei beiden Geschlechtern etwa gleich gefärbt. Die Unterseite der Vorderflügel ist ausgedehnt orange gefärbt, nur der Rand ist graubraun. Der Augenfleck der Vorderseite ist ebenfalls an der gleichen Stelle zu finden, manchmal ist er auch doppelt weiß gekernt. Die Unterseite der Hinterflügel ist überwiegend graubraun gefärbt und trägt feine, schwarze Sprenkel. Im hinteren Flügelteil (Postdiskalregion) ist eine vor allem nach hinten unscharf abgegrenzte, breite, hell gefärbte Binde zu erkennen.
-Flügelspannweite:
Männlich ca. 40 - 55 mm,
Weibchen: ca. 42 - 60 mm lang.
-Ähnliche Art:
• Maniola telmessia (Zeller , 1847)
• Maniola megala (Oberthür, 1909)
• Maniola halicarnassus (Thomson, 1990)
• Maniola nurag (Ghiliani, 1852)
• Hyponephele lupinus (O. Costa, 1836)
• Hyponephele lycaon (Kühn, 1774)
• Pyronia tithonus (Linnaeus, 1767)
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