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Herbert2


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Manyeleti 15

Der Afrikanische Büffel (Syncerus caffer) oder Kaffernbüffel ist eine über weite Teile Afrikas verbreitete Art der Rinder.
Groß gewachsene Bullen der Steppenbüffel oder Schwarzbüffel (Syncerus caffer caffer) können eine Schulterhöhe von 1,7 Metern, eine Kopf-Rumpf-Länge von 3,4 Metern und ein Gewicht von 1000 Kilogramm erreichen. Es gibt allerdings erhebliche Unterschiede zwischen den Unterarten, was die Größe und auch andere Merkmale betrifft. Der Waldbüffel oder Rotbüffel (Syncerus caffer nana) der zentralafrikanischen Regenwälder ist mit 300 kg deutlich kleiner als der Steppenbüffel der nördlich beziehungsweise südlich und östlich angrenzenden Savannen.

Während Kälber noch dicht behaart sind, wird das Haarkleid mit zunehmendem Alter spärlicher, und alte Tiere sind fast nackt. Die Farbe ist meistens beim Steppenbüffel schwarz und beim Waldbüffel rotbraun, kann aber bei beiden Typen auch unterschiedliche Brauntöne haben.

Beide Geschlechter tragen ausladende Hörner. Die Ohren sind unter den Hörnern angesetzt. Beim Bullen sind beide Hörner durch einen Knochenschild verbunden, der dem Kopf aufsitzt. Steppenbüffel haben sehr viel größere Hörner als Waldbüffel.

Der Afrikanische Büffel der Art Syncerus caffer hat stets nur südlich der Sahara gelebt. Eine weitere Art, Pelorovis antiquus, früher auch gelegentlich Syncerus antiquus, kam einst auch nördlich der Sahara vor, starb aber vor langer Zeit aus (siehe Namen und Systematik). Der Afrikanische Büffel hat sich einer Vielzahl von Habitaten angepasst, vom dichten Regenwald bis zur offenen Savanne. In den Bergen findet man ihn bis in 3000 m Höhe. Am dichtesten sind die Bestände in Feuchtsavannen mit ganzjährig gutem Angebot von Trinkwasser, Nahrung (Gräsern) und Dickicht.

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