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Markgrafenkirchen, unbekannte Schönheiten

Markgrafenkirchen, unbekannte Schönheiten

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Markgrafenkirchen, unbekannte Schönheiten

Mit den Markgrafenkirchen entstand im 17. Jahrhundert ein besonderer Typ von Kirchen.
Erst im Barockstil, später neoklassizistisch.
Dieser Stil erlebte dann im 18. Jahrhundert seine Hochblüte.
Die besten Künstler gestalteten diese, nach außen schlicht erscheinenden Dorfkirchen, zu wahren Schätzen. Markgrafenkirchen. Ein Besuch, der sich lohnt. Man ist überrascht welche Schätze sich hinter einem unscheinbaren Äußeren verbergen.
Vor allem in der Zeit des Barock, aber auch im Klassizismus entstanden Bauwerke, in denen sich Architektur, Stuckarbeiten, Gemälde, Figuren, die Einrichtung und ihre Farbgebung zu Gesamtkunstwerken verbinden. Die Kirchendecken, Altäre, Prediger-kanzeln und Orgeln sind von erlesener Schönheit.
All diese Kirchen kennzeichnet der Kanzelaltar, die Doppelempore mit meist marmorierten Säulen sowie der Taufstein oder Taufengel nahe dem Altartisch.
In all diesen Elementen verkünden sie die christliche Botschaft. Sie laden ein zum Schauen, zum Staunen, zur Stille, zur Andacht und zum Gebet.

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